Eine Stadtgesellschaft neu denken bedeutet, eine Vision davon zu haben, was in ihr möglich ist, und diese dann im „hier und jetzt” zu verankern. Lesen Sie und Hören Sie unser Dossier „Neue Stadtgesellschaft – Wie wir unsere Zukunft zusammen gestalten“ (Stand: Juli 2021)
 

Fachgespräche

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Der Bundesverband NeMO ist ein Forum unterschiedlicher Stimmen. Im Mittelpunkt seiner Positionierung steht die Triade Rassismus- und Diskriminierungskritik, Teilhabe und Anerkennungsgerechtigkeit. Der Bundesverband NeMO organisierte in 2021 zwei Fachgespräche:

Erstes Fachgespräch
„Von der informellen zur offiziellen Antirassismus-Beratungsstelle in migrantischer Trägerschaft“ am 01. Juli 2021
In der Beratungslandschaft spielen Migrant*innenorganisationen eine besondere Rolle, da sie Erstanlaufstelle für von Rassismus getroffene Personen sind und im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf täglicher Basis mehrsprachig, niedrigschwellig und ortsnah sowie vertrauensvoll beraten. Dafür, dass Migrant*innenorganisationen ihre Arbeit ehrenamtlich nachhaltig durchführen und sich weiterbilden können, fehlt es ihnen jedoch an offizieller Anerkennung als Anlaufs- bzw. Beratungsstelle und den nötigen kommunalen Förderungen. Um auf diese Missstände hinzuweisen und eine Debatte anzustoßen, hat der Bundesverband NeMO am 01. Juli 2021 u.a. mit Politiker*innen sowie Vertreter*innen der Verwaltung auf Bundesebene und zivilgesellschaftlicher Organisationen ein dreistündiges digitales Fachgespräch geführt. 

Keynote und Diskussionsrunden hören Sie hier.

Zweites Fachgespräch
„Teilhabe, Anerkennung und radikale Pluralität in der Einwanderungsgesellschaft“ am 17. September 2021

Um der kulturellen, religiösen und sozialen Vielfalt gerecht zu werden und den demokratischen Zusammenhalt der Gesellschaft zu sichern, wurden in den letzten Jahren eine Vielzahl von Gesetzen, Maßnahmen und Verordnungen auf Bundes- und Landesebene eingeführt. Einige Änderungen bzw. Reformen erwiesen sich als förderlich für die politische Teilhabe von Menschen mit Migrationsgeschichte, People of Color und Schwarzen Menschen, während die gesellschaftliche Polarisierung ihre Teilhabemöglichkeiten sowohl auf rechtlicher Ebene als auch im Alltag weiterhin beschränkt. Wir haben nachgefragt, wie die neu eingeführten Gesetze in Zukunft als politisches Instrument für eine radikal demokratische und egalitäre Gestaltung der gesellschaftlichen Vielfalt genutzt werden können.

Mehr zum Hören und Reflektieren hier.

Online-Kampagne des Bundesverbands NeMO „Hörbar, sichtbar, Solidarität! Stimmen für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft!“

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photocredit: Illustration : Merle Schewe / Die Botschaft der Illustration, caroline seidler.com

An das Fachgespräch am 17. September 2021 schloss sich die erste Online-Kampagne des Bundesverbands NeMO „Hörbar, sichtbar, Solidarität! Stimmen für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft!“ an, die auf der Überzeugung beruht, dass Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit in jeglichen Lebensräumen Querschnittsaufgaben sind. Es gibt verschiedene mögliche Szenarien, um den Weg zu einer diskriminierungsfreien Gesellschaft zu finden. Bei allen Szenarien muss aber eines deutlich sein: Überall dort, wo Rassismus und Diskriminierung vorkommen, müssen wir dringend Stimmen erheben und (zu)hören, Haltung zeigen und gemeinsam die Veränderung sichtbar machen, die wir in der Zukunft auch sehen wollen.

Mehr dazu hier.
 

Migration ist weiblich und engagiert!

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Die Hälfte aller Migrant*innen weltweit sind Frauen*. Ihre Beweggründe sind viele: der Armut entfliehen,
neue Arbeit finden, bessere Bildungschancen – sie verlassen dafür auch ihre Familien. In der Corona-Pandemie müssen sie vieles und gleichzeitig und unter eingeschränkten Bedingungen gestalten. Die Schwerpunkte des NeMO-Projektes samo.fa sind zum einen die niedrigschwellige Sozialberatung und die Unterstützung auf dem Weg zum Ankommen in der Stadtgesellschaft. Das kann Wohnungs- oder Arbeitsuche sein, Beratung zur Gesundheitsvorsorge oder die Beantwortung amtlicher Schreiben. Zum anderen steht das Empowerment der Frauen* in Form von selbstwertstärkenden Angeboten auf sprachlicher, gesundheitsfördernder und künstlerischer Ebene im Rahmen von laufenden Angeboten und Workshops im Vordergrund. Es werden auch Sprach-Cafés für Frauen* mit Kinderbetreuung angeboten, in denen die Frauen* in geschütztem Rahmen ihre erworbenen Sprachkenntnisse festigen und ausbauen können.

In der öffentlichen Diskussion zu Teilhabe werden Frauen* und ihre großartigen Lebensleistungen kaum erwähnt. Wir erfahren wenig über ihre Wege in die Ausbildung, in den Arbeitsmarkt oder als „Rückgrat der Familie“. Doch Migration ist weiblich.

Mehr zu diesem Dossier lesen Sie und hören Sie hier.

Seit 2013 erhält unser Verband eine strukturelle Förderung durch das BMI Gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

Seit 2013 erhält unser Verband eine strukturelle Förderung durch das BMI

Gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

 

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Seit den Enthüllungen der Correctiv-Recherche vor einigen Wochen bewegt sich viel in der deutschen Zivilgesellschaft....

Seit den Enthüllungen der Correctiv-Recherche vor einigen Wochen bewegt sich viel in der deutschen Zivilgesellschaft. Hunderttausende Menschen gehen auf die Straße, um gegen die faschistischen Vertreibungspläne der Rechtsextremisten zu protestieren. Vor der angehenden Bedrohung werden sich auch die Migrant*innenorganisationen als essentieller Bestandteil der Zivilgesellschaft nicht wegducken. Zusammen werden wir unsere Demokratie verteidigen. Denn wir wissen starke, solidarische Verbündete auf unserer Seite, auf die wir uns verlassen können und müssen. Dies wurde auch im heutigen Treffen unserer Vorstandsvorsitzenden Elizabeth Beloe mit Bundeskanzler Olaf Scholz und der Antirassismusbeauftragten Reem Alabali-Radovan deutlich unterstrichen. Die politischen Entscheidungsträger*Innen stellten im gemeinsamen Gespräch unsere Perspektiven in den Mittelpunkt. Sie schenkten unseren Ängsten, unserer Wut, Bestürzung aber auch Erschöpfung ihre Aufmerksamkeit. Denn wie Alabali-Radovan es in der folgenden Pressekonferenz auch noch einmal betonte: "Es ist wichtig, dass nicht ständig über die Getroffenen gesprochen wird, sondern mit ihnen." Jeder Vierte in Deutschland hat eine Einwanderungsgeschichte und sie alle prägen dieses Land genauso wie jeder und jede Biodeutsche. Es ist unser gemeinsames Zuhause und das wird es auch bleiben! "Wenn das Zusammenleben vor Ort gelingt, dann ist das eines der wirksamsten Gegenmittel gegen den andauernden rechtsradikalen Versuch, uns Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte als Fremde abzustempeln." - Elizabeth Beloe #antirassismus #rassismus #protest #migranten #olafscholz

*english version below* Vor 79 Jahren, am 27. Januar 1945, wurden die Insassen des Konzentrations- und...

*english version below* Vor 79 Jahren, am 27. Januar 1945, wurden die Insassen des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz von der Roten Armee befreit. Über 7.000 Menschen konnten lebend gerettet werden, doch dies steht im düsteren Kontrast zu den über 1,1 Millionen Menschen, die allein in Auschwitz kaltblütig ermordet wurden. Der Holocaust, ein unfassbares Verbrechen und das düsterste Kapitel deutscher Geschichte, darf niemals in Vergessenheit geraten. Und so ist es auch eine niemals endende Aufgabe, die Erinnerung an die Verbrechen, das Unrecht und das unsägliche Leid wachzuhalten. Das Vermächtnis der Opfer soll noch heute mahnen “Nie wieder”. Antisemitismus, Rassismus, Hass und Hetze dürfen in unserer Gesellschaft keinen Raum finden, denn aus Worten werden Taten. Nach den Hamas-Anschlägen in Israel im Oktober stiegen die antisemitische Vorfälle in Deutschland bis Ende Januar um 320 % im Vergleich zum Vorjahr. Diese bedrohliche Entwicklung erinnert uns daran, dass unser Einsatz für Toleranz und gegen Hass nach wie vor von immenser Bedeutung ist. **** 79 years ago, on January 27, 1945, the inmates of the Auschwitz concentration and extermination camp were liberated by the Red Army. Over 7,000 people were saved alive, but this stands in grim contrast to the over 1.1 million people who were murdered in cold blood in Auschwitz alone. The Holocaust, an inconceivable crime and the darkest chapter in German history, must never be forgotten. And so it is also a never-ending task to keep alive the memory of the crimes, the injustice and the unspeakable suffering. The legacy of the victims should still remind us today “Never again”. Anti-Semitism, racism, hatred and incitement to hatred must have no place in our society, because words become deeds. Following the Hamas attacks in Israel in October, anti-Semitic incidents in Germany rose by 320% by the end of January compared to the previous year. This threatening development reminds us that our commitment to tolerance and against hatred continues to be of immense importance. #HolocaustGedenktag #NieWieder #Erinnerung #GegenVergessen #weact #Toleranz 🕊️