
Migrant*innenorganisationen: Stark gegen Rassismus: jeden Tag, vor Ort und überall. – Ein Projekt des Bundesverbands NeMO
Das Projekt vom März 2019 bis 30.06.2022 wurde durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus gefördert.
Übergriffe und Taten rassistischer Gewalt nehmen zu. Öffentliche rassistische und diskriminierende Äußerungen scheinen salonfähig geworden zu sein. Zugleich nimmt auch der Protest dagegen zu. NeMO-Verbünde sind genau deshalb engagiert vor Ort tätig. Genau dort: vor Ort, im Alltag und in der Stadtgesellschaft, setzte das NeMO-Projekt wir sind viele – gegen rassismus und diskriminierung an.
wir sind viele – gegen rassismus und diskriminierung gründet in einer grundsätzlichen Haltung des Bundesverbands NeMO, wie sie unter anderem auch in der aktuellen Forderung nach einem Sofortprogramm Anti-Rassismus zum Ausdruck kommt. Dort wird hervorgehoben, was auf der Basis unserer breiten lokalen Erfahrungen und aus unserer Sicht besonders dringlich ist. Nämlich: Es „ist es uns besonders wichtig, dass die Abwehr von Rechtsextremismus und Rassismus rasch und unmittelbar bei den Menschen vor Ort ankommt und spürbar wird.“
wir sind viele – gegen rassismus und diskriminierung greift die bestehenden kritischen Auseinandersetzungen gegen rassistische Ausgrenzungen und Diskriminierungen vor Ort auf. wir sind viele – gegen rassismus und diskriminierung war aber noch mehr: Es unterstützt NeMO-Verbünde darin, Menschen bei ihrer Auseinandersetzung mit Rassismus und Diskriminierung zu stärken, ihre Stimme und Power zu entfalten, in öffentliche Debatten einzugreifen, Diskurse mitzugestalten und Bündnisse zu suchen und zu festigen. Kurzum: Selbstbestimmt aktiv zu werden!
Zur Website
DAS NEMO-SOFORTPROGRAMM für Antirassismus
Kontakt
Brigitte Lawson, Projektleitung: b.lawson[at]bv-nemo.de
