Vielfalt voran: Deutschlands erste Antirassismusbeauftragte ist ernannt

Der Bundesverband Netzwerke von Migrant*innenorganisationen e. V. (NeMO) gratuliert Reem Alabali-Radovan zu ihrer Position als erste Antirassismusbeauftragte unserer Einwanderungsgesellschaft.

Reem Alabali-Radovan ist Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie seit dem 23. Februar 2022 auch die Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus. Copyright: Sascha Krautz

Kurz nach der Ernennung tweetete die Staatsministerin: „Wir meinen es ernst, wir geben dem Kampf gegen Rassismus die höchste Priorität; zentral aus dem Bundeskanzleramt heraus” und der Bundesverband NeMO ist sich sicher, dass sie das Amt sehr ernst nimmt.

Diese Position muss allerdings mit ausreichenden finanziellen und personellen Ressourcen ausgestattet werden, um sich dieser Aufgabe anzunehmen. Die Einbeziehung von Migrant*innen- und BIPoC(selbst)organisationen in diesen „Kampf“ ist für uns dabei unabdingbar. Sei es bei der Entwicklung von Konzepten und Umsetzung aller Maßnahmen gegen Rassismus. Denn nur wenn von Rassismus Getroffene und Migrant*innenorganisationen als erste Anlaufstellen für diesen Personenkreis, in all ihren Kompetenzen als positive Kraft für unsere Demokratie beachtet, in der Ressourcenverteilung berücksichtigt und in Entscheidungen einbezogen werden, können erst Synergieeffekte entstehen, die rassistische Strukturen dekonstruieren und diskriminierungsärmer gestalten.

Dr. Elizabeth Beloe, Vorstandsvorsitzende von NeMO, stellt deshalb klar: „Wir fordern umfangreiche finanzielle Ressourcen für die Implementierung antirassistischer Vorhaben, denn nur so ist ein wirklicher Kampf gegen Rassismus möglich. Es muss echter Fortschritt hin zu einer guten Einwanderungsgesellschaft vorangetrieben werden.“

Die Einrichtung eines bundesweiten Beratungszentrum als eine der Maßnahmen gegen Rassismus begrüßt der Bundesverband NeMO jedoch muss diese einen klar definierten Zweck und Wirkungsfeld aufweisen: die Kombination eines Beratungszentrums und einer Meldestelle, wie im Koalitionsvertrag angegeben, stellt keine Option dar. Es kann nicht dieselbe Architektur für zwei doch sehr unterschiedliche Anliegen geben. Darüber hinaus ist es wichtig, dass ein Beratungszentrum dieser Art in migrantischer Trägerschaft geführt wird. Beim Fachgespräch vom 1. Juli 2020 wies der Bundesverband NeMO ausdrücklich darauf hin, dass Migrant*innenorganisationen die Beratungslücken durch Eigeninitiative und eigenen Ressourcen in bestmöglicher Manier vor Ort zu schließen. Und darin müssen sie Unterstützung finden. 
„Lassen Sie uns gemeinsam eine Gesellschaft gestalten, in der die Würde jedes Menschen tatsächlich im Zentrum steht. Eine Gesellschaft, in der rassistische, rechtsextreme und antifeministische Bestrebungen möglichst wenig Nährboden vorfinden. Schaffen wir ein gesellschaftliches Klima, in dem die Leistungen der Einwanderungsgesellschaft gewürdigt und Diversity nicht nur als Realität, sondern auch als Stärke anerkannt wird. Für eine gerechte und diskriminierungsfreie Gesellschaft werden wir immer wieder aufs Neue streiten müssen“, so Dr. Elizabeth Beloe weiter.

Der Bundesverband Netzwerke von Migrant*innenorganisationen e. V. (NeMO) wünscht Reem Alabali-Radovan viel Erfolg bei der neuen Aufgabe und bietet ihr seine Unterstützung an.
 

 

Seit 2013 erhält unser Verband eine strukturelle Förderung durch das BMI Gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

Seit 2013 erhält unser Verband eine strukturelle Förderung durch das BMI

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Zum Ende der Förderungszeit unseres zweijährigen Projekts findet am 22. November von 13 bis 16 Uhr im Berlin Global...

Zum Ende der Förderungszeit unseres zweijährigen Projekts findet am 22. November von 13 bis 16 Uhr im Berlin Global Village und parallel via Zoom die letzte Bundesdialogkonferenz von GLEICH Teilhaben statt. Gemeinsam mit verschiedenen Gäst*innen und Expert*innen ziehen wir Bilanz aus den wichtigsten Ergebnissen des Projekts. Dabei präsentieren die 12 Standorte des bundesweiten Projekts Botschaften an ihre Kommunen, die sie zuvor in lokalen Dialogkonferenzen gesammelt haben. Die Veranstaltung soll die Relevanz der Adressierung von vulnerablen Gruppen unter den Geflüchteten unterstreichen, damit diese Gruppen auch über 2024 hinaus Aufmerksamkeit und Unterstützung in den beteiligten Standorten erhalten. Dies ist unverzichtbar für eine humane Migrationspolitik. Wir wollen gemeinsam evaluieren, ob es gelungen ist, Nachhaltigkeit bei der Adressierung der unterschiedlichen Zielgruppen zu sichern. Darüber hinaus präsentiert das Leitungsteam des Projekts die Broschüre: „GLEICH teilhaben – Methode zur Adressierung von vulnerablen Menschen in der Geflüchtetenarbeit“, die die Ergebnisse und Erfahrungen der letzten zwei Jahre zusammenführt. Zu Gast sind unter anderem Mareike Gebhardt von der Universität Münster und Jule Govrin (deutsche Philosophin und Autorin von „Politische Körper. Von Sorge und Solidarität“), die die Bedeutung der Vulnerabilität im migrationspolitischen und wissenschaftlichen Diskurs einordnen. Moderiert wird die Veranstaltung von @miltiadis.oulios Weitere Infos zur Veranstaltung gibt es auf gleich-teilhaben.de. @hausdervielfalt @afropa.ev @vemo_halle @vki.mg.e.v @morgen.ev @moinevnbg @bim_reutlingen @ib.haus.afrika.sb @sdg.tutmonde @miso_netzwerk_hannover_ev @verbundndmo #bvnemo #julegovrin #bundesdialogkonferenz

*English version below* Bitte teilen: Teilnehmende gesucht! Für unser Projekt „Empowering Youth Voices: Building...

*English version below* Bitte teilen: Teilnehmende gesucht! Für unser Projekt „Empowering Youth Voices: Building Resilience Against Radicalization and Violent Extremism“ suchen wir noch Teilnehmende im Alter zwischen 18 und 30 Jahren, die vom 2. Bis zum 11.12. nach Izmir in die Türkei reisen wollen. Das Projekt zielt darauf ab, jungen Menschen aus Deutschland, der Türkei, Tschechien, Rumänien und Bulgarien das Wissen, die Fähigkeiten und die Werkzeuge zu vermitteln, die sie benötigen, um Radikalisierung und gewalttätigen Extremismus in ihren Communities entgegenzuwirken. In verschiedenen Aktivitäten erarbeiten sie dabei gemeinsam Methoden und können sich über ihre Erfahrungen austauschen. Der BV NeMO ist ein Kooperationspartner mit unter anderem Erasmus+ und das Projekt wird finanziert von der Europäischen Union. Please share: Participants wanted! For our project, "Empowering Youth Voices: Building Resilience Against Radicalization and Violent Extremism," we are looking for participants aged 18 to 30 who are interested in traveling to Izmir, Turkey, from December 2 to 11. The project aims to equip young people from Germany, Turkey, Czechia, Romania, and Bulgaria with the knowledge, skills, and tools needed to combat radicalization and violent extremism in their communities. Through various activities, participants will work together to develop methods and share their experiences. BV NeMO is a cooperation partner, supported by Erasmus+, and the project is funded by the European Union. Weitere Informationen gibt es auf bv-nemo.de.