Fachgespräch 01. Juli 2021

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Im Gespräch mit Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung bot der Bundesverband NeMO eine Austauschplattform, um über die Rahmenbedingungen für Transformationsprozesse von informellen zu offiziellen Antirassismus-Beratungsstellen in migrantischer Trägerschaft zu beraten.

Mehr als 110 Teilnehmende folgten der Einladung des Bundesverbands. Unter ihnen befanden sich Bundestagsabgeordnete der Parteien CDU/CSU, die LINKE, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP. Auch Vertreter*innen der Zivilgesellschaft sowie der Bundes- bzw. der Landesverwaltungsstrukturen waren als Gäste anwesend.
 

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Dossier: Neue Stadtgesellschaft Juli 2022

Der Bundesverband Netzwerke von Migrant*innenorganisationen e. V. (NeMO) ist eine neue politische Stimme in der Einwanderungsgesellschaft, ein Forum vieler Stimmen mit Bildern und Tönen aus der Geschichte der Migration. Bereits seit dem Jahr 2016 stellt der Bundesverband NeMO die Triade „Rassismus- und Diskriminierungskritik, Teilhabe und Anerkennungsgerechtigkeit“ in den Mittelpunkt seiner Positionierung. Und das ist kein Zufall.

Im Rahmen dieser Positionierung, ist die Arbeit des Bundesverband NeMO als Interessenvertretung aktiv. 22 Verbünde in 10 Bundesländern mit über 700 Mitgliedsvereinen fließen in den Bundesverband NeMO ein. Diese Vielfalt lebt bereits die Idee einer neuen Stadtgesellschaft – und der Gemeinschaft in ihr. Die verstärkte Präsenz von Migrant*innenorganisationen vor Ort macht das Gespräch über Stadtgesellschaften in der Einwanderungsgesellschaft sichtbar(er). Mit Gespräch meinen wir den Austausch über Teilhabe, Inklusion und Zusammenhalt vor Ort – und wie diese kollektiv zu gestalten sind.
 

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Fachgespräch: Teilhabe, Anerkennung und radikale Pluralität in der Einwanderungsgesellschaft 17.09.2022

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photocredit: Illustration : Merle Schewe / Die Botschaft der Illustration, caroline seidler.com

Die deutsche Gesellschaft ist geprägt von Migration und Vielfalt. Um der kulturellen, religiösen und sozialen Vielfalt gerecht zu werden und den demokratischen Zusammenhalt der Gesellschaft zu sichern, wurde in den letzten Jahren eine Vielzahl von Gesetzen, Maßnahmen, Verordnungen etc. auf Bundes- und Landesebene eingeführt.

Einige Änderungen bzw. Reformen erwiesen sich als förderlich für die politische Teilhabe von Menschen mit Migrationsgeschichte, People of Color und Schwarzen Menschen – während die gesellschaftliche Polarisierung ihre Teilhabemöglichkeiten sowohl auf rechtlicher Ebene als auch im Alltag weiterhin beschränkt.

Diese Gleichzeitigkeit von gesellschaftlicher Öffnung hin zur Anerkennung der Pluralität und dem Fortbestehen von Rassismus, sozialen Hierarchien und Ungleichheiten haben wir als Bundesverband NeMO zum Anlass genommen, mit Landespolitiker*innen und Integrationsbeauftragten über reelle Teilhabe und Radical Diversity als Staatsziel zu diskutieren.

Im Fachgespräch am 17.09.2021 schauten wir uns näher an, wie die Partizipations- und Integrationsgesetze von vier Bundesländern das politische, kulturelle und soziale Leben der Stadtgesellschaft beeinflussen. Wir haben nachgefragt, wie diese Gesetze in Zukunft als politisches Instrument für eine radikal demokratische und egalitäre Gestaltung der gesellschaftlichen Vielfalt genutzt werden können.
 

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NeMO Online-Kampagne: Hörbar, sichtbar, Solidarität! Stimmen für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft 20.09.2021 – 03.10.2021

Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit in Deutschland stehen in einer starken Tradition – einer Geschichte, die von vielen verschiedenen Akteur*innen der Gesellschaft heute weitergeführt wird. Es ist eine kraftvolle und vielschichtige Arbeit, deren Sichtbarkeit dennoch unter dem Gewicht des Alltags und der politischen Schlagzeilen oft untergeht.

Ihre Sichtbarkeit aber ist notwendiger und dringender denn je, weil es um das alltägliche Leben und die Räume geht, die wir zusammen gestalten. Dabei übersehen wir allzu oft die Verflechtungen, die in unseren Beziehungen zu anderen bestehen.

Worum geht es in der Kampagne?
Der Bundesverband Netzwerke von Migrant*innenorganisationen e. V. (NeMO) möchte im Rahmen der Online-Kampagne „Sichtbar, hörbar, Solidarität! Stimmen für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft” einen Teil dieser Arbeit noch sichtbarer machen.

Vom 20. September bis zum 03. Oktober 2021 wollen wir, der Bundesverband NeMO und seine Verbünde, die Stimmen der Menschen, die Teil der Gemeinschaften von Migrant*innen sind, hörbarer machen.

Unsere Online-Kampagne zeigt konkrete Beispiele, die in der Realität der heutigen Zeit verwurzelt sind. Es sind aber auch Ansätze, die zugleich mutig und visionär darüber nachzudenken anregen, was sonst noch menschlich Erdenkbares erreichbar ist. Es geht um unsere bestehende Realität – und um eine Zukunftsvision.
 

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Krieg und Flucht aus der Ukraine: Wir sind da!

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Ein Video zeigt die Solidarität des Bundesverbands NeMO mit den Menschen in der Ukraine, die vor dem Krieg fliehen müssen.

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Online-Kampagne wir sind viele – für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft: 15. März bis 14. April 2022

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Vom 15. März bis 14. April beleuchteten wir mit der Online-Kampagne, wie wichtig zivilgesellschaftliche Netzwerke für die Antirassismusarbeit und die Unterstützung Getroffener sind. Wir dokumentierten auf diese Weise, welche Wirkung sie in unserer vielfältigen Gesellschaft entfalten können. Das NeMO-Projekt wir sind viele möchte deshalb mit der Kampagne Räume schaffen und öffnen.

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Dossier: „Gesundheit für alle!”

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Gestaltung: Ellen Windmüller

Ein Beitrag von Brigitte Lawson mit Unterstützung von Atahan Demirel und Lejla Medanhodžić

In welche Familie ein Kind geboren wird, wo es aufwächst und zur Schule geht, was es später einmal verdient: All das beeinflusst die Gesundheit der- und des Einzelnen ein Leben lang – und sogar den Tod. Im Fernsehbeitrag „plan b: Gesundheit für alle: Amsterdam: Damit Armut nicht krank macht“ vom 03.09.2022 zeigen Marijke Engel, Jana Kalms und Detlev Konnerth, dass Armut und schlechte Gesundheit häufig zusammenhängen.
 
Eine Studie des Robert Koch-Instituts aus dem Jahr 2019 belegt, dass 13 Prozent der Frauen und 27 Prozent der Männer aus der niedrigsten Einkommensgruppe vor Vollendung des 65. Lebensjahres sterben. In der höchsten Einkommensgruppe sind dies hingegen lediglich 8 Prozent der Frauen und 14 Prozent der Männer. Frauen mit niedrigem Einkommen leben laut eben dieser Studie des Robert Koch-Instituts also fast viereinhalb Jahre kürzer als Gutverdienerinnen. Arme Männer sterben gar knapp neun Jahre früher als reiche.
 
Das muss nicht so bleiben:  Es gibt Wege, diese Zusammenhänge zu durchbrechen. Ärzt*innen und Sozialarbeiter*innen, Pflegekräfte und Therapeut*innen kämpfen an unterschiedlichen Orten für ein gemeinsames Ziel: Gesundheit für Alle – unabhängig von Einkommen, Herkunft und Bildung! „Unsere Idee ist, ein soziales Stadtteilzentrum mit einem Gesundheitszentrum zu verbinden", erklärt Eva Weirich (Geko).

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Seit 2013 erhält unser Verband eine strukturelle Förderung durch das BMI Gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

Seit 2013 erhält unser Verband eine strukturelle Förderung durch das BMI

Gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

 

Ein perfektes deutsches Online-Casino sollte eine breite Palette von Kreditkarten akzeptieren. Die meisten gängigen Zahlungskarten, wie Visa und MasterCard, sind sicher im Internet zu verwenden. Um eine Transaktion durchzuführen, gehen Sie auf die Seite mit den Zahlungsmethoden des Online-Casinos und füllen Sie die erforderlichen Informationen aus. Im Allgemeinen beträgt die Transaktionsgebühr für Transaktionen mit Visa oder MasterCard 0,8 % bis 1,3 % des Gesamtbetrags. Dennoch ist es wichtig, sich zu vergewissern, dass das Casino ein hohes Maß an Sicherheit bietet. Hier haben wir alle Online Casinos in Deutschland für Mitte 2022 gesammelt. In einem Online-Casino in Deutschland gibt es mehrere Tischspiele. Blackjack zum Beispiel ist ein klassisches Tischspiel, das von Spielern aller Spielstärken gespielt wird. Es kombiniert Geschicklichkeit mit Glück und bietet so ein einzigartiges Glücksspielerlebnis. Online-Casinos in Deutschland bieten Spielern die Möglichkeit, das Spiel kostenlos zu testen, bevor sie einen Einsatz tätigen. Wenn ihnen das Spiel dann gefällt, können sie Geld einzahlen, um es mit echtem Geld zu spielen. Neben Blackjack gibt es in einem Online-Casino auch andere Tischspiele wie Roulette und Baccarat. Auch wenn die Anzahl der Spiele begrenzt ist, gibt es doch Hunderte von verschiedenen Varianten dieses klassischen Spiels. Sie können die gleichen Spiele spielen wie in einem Casino an Land, einschließlich Blackjack, Roulette und Baccarat. Einige der besten Websites bieten sogar Live-Dealer-Spiele an, um sicherzustellen, dass die Spieler ein echtes Casino-Erlebnis haben. Manche Spieler sind sich jedoch nicht sicher, ob diese Art des Glücksspiels etwas für sie ist oder nicht. Um sicherzugehen, sollten Sie kostenlose Spiele im Online-Casino Deutschland ausprobieren, bevor Sie eine Einzahlung tätigen.

Am 3. und 5. Juli 2024 fand eine zweitägige hybride Fachkonferenz des Bundesverbands NeMO e.V. in Kooperation mit dem...

Am 3. und 5. Juli 2024 fand eine zweitägige hybride Fachkonferenz des Bundesverbands NeMO e.V. in Kooperation mit dem Dachverband der Migrantinnenorganisationen (@damigra_ev ) statt. Vertreterinnen verschiedener Migrantinnenorganisationen, zivilgesellschaftlicher Gruppen und Politiker*innen trafen sich, um gemeinsam Strategien gegen den wachsenden Rechtsextremismus in Deutschland zu entwickeln und Handlungsansätze abzuleiten. Am Freitag, den 5. Juli, wurden die gewonnenen Erkenntnisse vorgestellt und mit Politiker*innen diskutiert. Mit dabei waren Dr. Susanna Kahlefeld (Bündnis 90/Die Grünen), Ates Gürpinar (Die Linke) und Mirko Pink (CDU). Trotz unterschiedlicher Perspektiven herrschte Einigkeit: Konkrete Strategien gegen rechtsextreme Bestrebungen sind auf allen Ebenen dringend erforderlich. Allerdings erscheint ein breites politisches Bündnis gegen diese Bedrohung derzeit unwahrscheinlich. Cemalettin Özer vom Bundesverband NeMO betonte: „Der Rechtsextremismus in Deutschland ist eine ernsthafte Gefahr für unsere Demokratie. Es ist entscheidend, dass demokratische Parteien sich geschlossen dagegenstellen.“ Dr. Soraya Moket von DaMigra e.V. ergänzte, dass die Bekämpfung des Rechtsextremismus klare politische Schritte und finanzielle Unterstützung für Projekte in den Bereichen Migration, Antirassismus und Antifeminismus erfordert. Ohne diese Unterstützung könnte der gesellschaftliche Zusammenhalt gefährdet sein. Die Konferenz unterstreicht die Notwendigkeit, die erforderlichen Mittel und politischen Rahmenbedingungen bereitzustellen, um diese wichtigen Bereiche nachhaltig zu stärken und unsere Demokratie zu schützen. Gemeinsam müssen wir entschlossen gegen Rechtsextremismus vorgehen. #gegenrechts #demokratie #gegenrassismus

Gestern war der erste Tag unserer zweiteiligen hybriden Fachkonferenz ein voller Erfolg! In Kooperation mit DaMigra e.V....

Gestern war der erste Tag unserer zweiteiligen hybriden Fachkonferenz ein voller Erfolg! In Kooperation mit DaMigra e.V. haben wir spannende Diskussionen über Strategien gegen den wachsenden Rechtsextremismus in Deutschland geführt. Experten wie Dr. Philipp Rhein von der Universität Kassel und Lea Lochau von der Amadeu-Antonio-Stiftung beleuchteten die komplexen Gründe für den erstarkenden Rechtsextremismus und die Bedrohungslage für unsere Zivilgesellschaft. Obwohl die Gruppe der Menschen mit rechtsextremen Einstellungen eine Minderheit darstellt, ist der Druck auf die Zivilgesellschaft enorm. Ausgrenzungsmechanismen wie Hatespeech und physische Gewalt sowie strukturelle Angriffe auf die Gemeinnützigkeit demokratischer Organisationen sind große Herausforderungen. Im Fokus stand die Bündnisbildung. Viele lokale migrantische Verbünde sind bereits aktiv in zivilgesellschaftlichen Bündnissen gegen Rechtsextremismus vertreten. Ilhan Isözen vom Haus der Kulturen Lübeck e.V. betonte: „Durch Allianzen und gemeinsame Strukturen können wir sichtbarer werden.“ Es ist entscheidend, in diesen Bündnissen konkrete Projekte und Forderungen zu stellen und diese aktiv nach außen zu tragen. Förderungen durch die Bundesregierung sind zudem entscheidend für die Nachhaltigkeit dieser Arbeit. Dr. Elizabeth Beloe, Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands NeMO, erklärte: „Deutschland ist ein Einwanderungsland. Migration gehört dazu.“ Dr. Delal Atmaca, Geschäftsführerin von DaMigra e.V., ergänzte: „Wir müssen die Überlappung von Rassismus und Sexismus bekämpfen. Gemeinsam können wir sichtbarer Forderungen stellen.“ Sie sprach sich für breitere Bündnisse aus, die auch die Mehrheitsgesellschaft erreichen sollten. Am Freitag werden diese Erkenntnisse im zweiten Teil der Veranstaltung präsentiert und mit Politikerinnen und Politikern diskutiert. Interessierte sind herzlich eingeladen, am Freitag, den 5. Juli, von 15-18 Uhr am zweiten Teil der Veranstaltung teilzunehmen. Entweder im Sudhaus 2, 12053 Berlin oder per Zoom: https://us02web.zoom.us/j/81198825347?pwd=w5bUVHRcdYoYW1ir5DFFPDxWis2hy7.1 Meeting-ID: 811 9882 5347 Kenncode: Zusammen! #gegenrechts #demokratie #gegenrassismus