Herkunfts- und kulturübergreifend, unabhängig von politischer Fremdbestimmung, machtkritisch und parteipolitisch neutral: Das sind die NeMO-Verbünde. Sie sind von Grund auf weltlich, demokratisch und partizipativ ausgerichtet – das sind einige ihrer wichtigsten Eigenschaften. Zudem teilen sie alle die gleichen Werte und Prinzipien wie Respekt vor jeder und jedem Menschen.
Unsere lokalen Verbünde stehen für eine klare Ablehnung von Rassismus jeglicher Form. Auch bilden sie bei allen Unterschieden, die zwischen den einzelnen Mitgliedsorganisationen bestehen, eine breite Schnittmenge an Gemeinsamkeiten. Gleichberechtigte Teilhabe in allen Bereichen des lokalen und kommunalen Lebens ist die Basis und das Ziel ihres Handelns.
Im Rahmen einer Mitgliederversammlung im Herbst 2017 haben die NeMO-Verbünde die Grundcharakteristika der lokalen Mitgliedsverbünde definiert. Sie werden über die Zeit weiter aktualisiert und angepasst, falls erforderlich. Aktuell lauten sie wie folgt:
Die lokalen Verbünde, organisiert im Bundesverband NeMO, teilen allesamt und jeder für sich diese grundlegenden Prinzipien:
• Der lokale Verbund vertritt Interessen, die sich aus den lokalen Lebenslagen von Menschen mit Migrationsgeschichte ergeben.
• Der Verbund ist lokal und kommunal tätig.
• Der lokale Verbund ist autonom und unabhängig.
• Der lokale Verbund ist gemeinnützig tätig.
• Der lokale Verbund stellt eine juristische Person dar
• Der lokale Verbund hat eine Mitwirkungspflicht im Bundesverband.
Diese grundsätzliche Ausrichtung wird noch einmal durch folgende Formulierung von Verbindlichkeit im Grundsatzpapier zur Aufnahme in den Bundesverband NeMO unterstrichen: „Für eine Mitgliedschaft im NeMO sind die Anerkennung dieser Prinzipien und das entsprechende Selbstverständnis unverzichtbare Bedingungen. Die sozio-kulturelle Interessenvertretung muss der Hauptzweck des lokalen Verbunds sein, wenn er Mitglied in NeMO sein will. Entsprechende Formulierungen in der Satzung und ein ausdrückliches Einverständnis der Mitgliedsorganisationen sind erforderlich.“
Das Leitmotiv lokaler Verbünde: Auf Bedürfnisse, Interessen und Lebensverhältnisse von Menschen mit Migrationsgeschichte eingehen
Zu den erweiterten Grundsätzen der Verbünde im Bundesverband NeMO zählen Zusammenarbeit vor Ort und die gemeinsame Übernahme von Verantwortung für das städtische Gemeinwesen.
Im Kreise der lokalen Zusammenschlüsse sind dabei auch Organisationen mit längerer Geschichte zu finden – und einem anderen Selbstverständnis. Entscheidend für eine dauerhafte Zugehörigkeit zum Bundesverband NeMO: Im Zentrum des Verbunds oder Teilverbunds müssen Migrant*innenorganisationen selbst stehen. Der Netzwerkcharakter steht im Zentrum.
Unsere Anforderungen als Bundesverband sind streng: Im inneren Leben der Verbünde muss unter den Mitgliedsorganisationen ein Gleichgewicht bei Willensbildungsprozessen bestehen – gepaart mit einer hohen Beteiligung der Mitglieder. Zum neuen Selbstverständnis gehört auch, dass sich die Verbünde mit eigener Stimme vor Ort einmischen, um Teilhabe substantiell voranzubringen.
Lokale Verbünde bieten Wege der Unterstützung
Die lokalen Verbünde sind in verschiedenen Bereichen aktiv – ob ganz praktisch oder als emotionale Unterstützung. Sie sind nah an den Lebensverhältnissen von Menschen mit Migrationsgeschichte – und für die Förderung ihrer Teilhabe unentbehrlich. Die Arbeit, die sie leisten macht einen großen Teil des gesamtbürgerschaftlichen Engagements aus – wird aber noch viel zu wenig gesehen und anerkannt. Das muss sich ändern. Die Arbeit der Ehrenamtlichen muss sichtbarer werden – daran arbeitet der Bundesverband NeMO. Daran arbeiten wir!
Kommunale Politik wird diese Verbünde als wertvollen und unverzichtbaren Partner schätzen lernen – denn beide teilen ein gemeinsames Ziel: ein demokratisches, friedliches und diskriminierungsfreies Zusammenleben in Anerkennung und Würde gestalten.
Es gibt keine Alternative: Migrant*innenorganisationen in der Migrationsgesellschaft sind für die Förderung von Teilhabe unverzichtbar. Sie bleiben eine entscheidende Basis, auch für den Aufbau der eigenen Stimme im kommunalen Kontext. Unsere Migrant*innenorganisationen sind in den Stadtteilen und Quartieren präsent und aktiv – und auf diese Weise nahe an den Menschen. Dort wird sichtbar, wie vielfältig das bürgerschaftliche Engagement ist, ja: welchen bedeutenden Beitrag es für die soziale, kulturelle und demokratische Teilhabe leistet.
Selbst zu Wort kommen
Die eigene Stimme hörbar machen: Dieser Aspekt des breiten praktischen bürgerschaftlichen Engagements von Migrant*innenorganisationen und einer Vielzahl von Menschen mit Migrationsgeschichte wird noch viel zu wenig gesehen und anerkannt.
Wir, der Bundesverband NeMO samt der Verbünde, setzen uns für eine stärkere Aufmerksamkeit für dieses Thema ein. Das ist unabdingbar, denn: Durch die eigenen praktischen Aktivitäten sind Migrant*innenorganisationen gut bei den Menschen mit Migrationsgeschichte vor Ort verankert. Das rückt unsere Verbünde so nah an die Lebensverhältnisse der Menschen heran, wie dies wenige andere Organisationen schaffen.
Um Verbund im Bundesverband Netzwerke von Migrant*innenorganisationen e. V. (NeMO) zu werden, bedarf es einem lokalen Verbund von Migrant*innenorganisationen. Sind Sie noch keiner? Hier wird Schritt für Schritt erklärt, wie Sie einen Verbund gründen.
Einen lokalen Verbund gründen
Schritt 1: Mögliche Verbundsmitglieder identifizieren - Als Verein ist es ratsam, mit der jeweiligen städtischen oder regionalen Integrationsbeauftragten zusammen zu arbeiten. Diese hat Zugriff auf alle eigetragenen Migrant*innenorganisationen in Ihrer Region. Gemeinsam mit der Beauftragten können Sie alle Migrant*innenorganisationen zu einer Informationsveranstaltung einladen.
Schritt 2: Informationsveranstaltung – Bei der Informationsveranstaltung können Sie die anderen Migrant*innenorganisationen über das Verbundsmodell und Ihr Vorhaben aufklären. Dabei kann Ihnen der Vorstand des Bundesverbands NeMO unterstützen. Dabei werden NeMO als Organisationsmodell und gute Praxisbeispiele vorgestellt sowie Fragen zum Verbundsmodell beantwortet.
Schritt 3: Ziele und Zwecke festlegen – In voraussichtlich mehreren Sitzungen muss gemeinsam festgelegt werden, welche Themen Sie vor Ort bearbeitet wollen, was Ihre Ziele und Zwecke sind, wie Sie miteinander agieren wollen und in welchem Rahmen. Darauf aufbauend wird eine Satzung entworfen. Dabei lohnt sich ein Blick in die verschiedenen Satzungen der aktuellen NeMO-Mitglieder zu werfen. Je nach Standortgröße und Verbundsart können über die bewährten Praxisbeispielen viel Anregungen eingeholt werden.
Schritt 4: Prüfung auf Gemeinnützigkeit – Mit einer Satzung muss nun ein Antrag auf Gemeinnützigkeit beim Finanzamt gestellt werden. Eine Prüfung dauert in der Regel sechs bis acht Wochen. Dies variiert aber von Behörde zu Behörde. Bearbeiten Sie gegebenenfalls den Entwurf entsprechend der vom Finanzamt vorgebrachten Änderungswünsche und lassen Sie die endgültige Version der Satzung durch das Finanzamt nochmals als korrekt bestätigen.
Schritt 5: Verabschiedung der Satzung und Wahl des Vorstandes – Haben Sie einen positiven Bescheid vom Finanzamt erhalten, kann nun die Gründungsveranstaltung geplant werden. Dazu müssen alle Mitglieder eures neuen Verbunds rechtzeitig eingeladen werden und erfragt werden, wer zur Wahl als Vorstandsmitglied zur Verfügung steht. Gemeinsam verabschieden Sie Ihre Satzung, indem alle Gründer*innen sie unterschreiben. Anschließend wird der Vorstand gewählt. Der Vorstand wird durch die Mehrheit der abgegebenen Stimmen gewählt. Das bedeutet, dass mehr als 50% Ja-Stimmen abgegeben worden sein müssen. Die Satzung kann aber davon abweichen und auch eine qualifizierte Mehrheit (z.B. 2/3 oder 3/4 der Stimmen) aber auch eine relative Mehrheit (weniger als 50%) festlegen. Außerdem kann die Satzung auch regeln, dass es bei Stimmengleichheit zu einer Stichwahl kommt. Die Gründungsversammlung muss darüber hinaus protokolliert werden. Ein Muster dafür ist hier zu finden.
Schritt 6: Eintragung im Vereinsregister – Die Eintragung ins Vereinsregister erfolgt durch eine notariell beglaubigte Anmeldung. Eine Musteranmeldung dafür ist hier zu finden. Die Anmeldung zum Vereinsregister muss immer durch den Vorstand in vertretungsberechtigter Zahl unterschrieben werden muss. Neben der korrekt unterzeichneten, notarielle beglaubigten Anmeldung (im Original) müssen folgende Dokumente vorliegen: A) ein korrektes Gründungsversammlungsprotokoll (in Kopie); B) die von mindestens 7 Mitgliedern unterschriebene Satzung (alle Gründungsmitglieder und ggf. danach beigetretene Mitglieder); C) gegebenenfalls die vorläufige Bescheinigung des Finanzamtes über die Anerkennung der Gemeinnützigkeit.
Sie sind (nun) ein lokaler Verbund und möchten Mitglied beim Bundesverband NeMO werden?
Dann müssen Sie beim Vorstand des Bundesverbands NeMO einen Aufnahmeantrag stellen.
Voraussetzung für die Aufnahme sind:
Haben Sie den Antrag gestellt, wird dieser vom Vorstand eingängig geprüft und bei Erfüllung der obengenannten Kriterien eine Empfehlung auf Aufnahme bei der nächsten Mitgliederversammlung ausgesprochen. Stimmen die Mitglieder zu, werden Sie für ein Jahr auf Probe beitragsfrei aufgenommen. Nach der Probezeit werden Sie als festes Mitglied in den Bundesverband NeMO aufgenommen und können alle Vorteile vollumfänglich wahrnehmen.
Die lokale Verbünde von Migrant*innenorganisationen haben sich zum Bundesverband NeMO zusammengeschlossen. Im Folgenden möchten wir Ihnen die Verbünde einzeln vorstellen.
ZAM e.V. ist ein neu gegründeter Verein aus insgesamt 22 Migrant*innen(selbst-)organisationen. Wir haben uns als Zusammenschluss das Ziel gesetzt, den lokalen Vereinen mehr Gehör und Sichtbarkeit zu verschaffen und uns stärker in die Stadtgesellschaft einzubringen.
Zwischen den Migrant*innenorganisationen sollen Synergien geschaffen werden und Strukturen professionalisiert werden. Als Zusammenschluss setzen wir uns für ein vielfaltsorientiertes, rassismus- und diskriminierungsfreies Zusammenleben in der Stadt ein und fördern den Dialog. Im überparteilichen Zusammenschluss wollen wir strukturellen Öffnungsprozessen neuen Schwung geben und Vielfalt als Chance für Alle artikulieren.
Als diversitätsorientierter Advocacy-Akteur in Augsburg arbeiten wir in demokratischem Selbstverständnis und etablieren eine Kultur des voneinander Lernens und der gegenseitigen Unterstützung.
moveGLOBAL ist ein Dachverband von migrantischen Organisationen und Akteuren der Diaspora aus der entwicklungspolitischen Bildung und dem Integrationsbereich.
08.08.2012Aufbau und Unterstützung der Handlungsfähigkeit des neugegründeten Bielefelder Verbundes und Netzwerkes der Migrantenorganisationen. BINEMO verfolgt die folgenden Grunprinzipien/Projektziele: entwicklungs- als auch integrationspolitisch aktiv zu sein, ein kommunaler Akteur der Handlungsfelder Migration und Entwicklung zu werden, Partizipation und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen, kulturelle Pluralität zu fördern und sich für eine Vielfalt in der (Stadt-)Gesellschaft einzusetzen.
9 VereineBONEM e.V. besteht aus 12 Gründungsorganisationen aus 3 Kontinenten. Diese Eigenschaft prägt uns als ein vielfältiges, themenreiches und multilinguales Netzwerk. Unser Ziel ist eine Teilhabe an Gesellschaft und Stadtleben auf Augenhöhe zu erreichen und Zukunft gemeinsam zu gestalten. Hierbei warten wir nicht, bis es brennt, sondern gehen aktiv auf die Menschen unserer Stadt zu. Wir möchten, dass unsere Arbeit als Migrantenorganisation wahrgenommen und als gleichberechtigt in der Teilhabe, als natürliche Komponente im Stadtleben angesehen wird.
2018Als Ort der Vielfalt übernimmt das Haus die Aufgabe, positiver Botschafter für interkulturelles Leben innerhalb der Braunschweiger Region zu sein. Dazu gehören Veranstaltungen, die gewohnte Denkmuster erweitern und neue Perspektiven ermöglichen wie auch Seminare, die nicht die trennenden Unterschiede betonen, sondern den Blick auf die Gemeinsamkeiten von Menschen werfen.
49 VereineDer VMDO e.V. (Verbund der sozialkulturellen Migrantenselbstorganisationen in Dortmund) ist ein interkulturell aufgestellter Dachverband von zurzeit 60 Migrantenorganisationen, in denen mehr als 100 Nationalitäten zusammengeschlossen sind. Es handelt sich um einen Zusammenschluss unterschiedlicher Migrantenorganisationen, unterschiedlich, was die ursprünglichen Herkunftsländer und – Regionen betrifft, die Intensität ihrer Beziehungen nach dort, unterschiedlich auch in ihren weltanschaulichen Orientierungen und ihren Aktivitätsprofilen im Rahmen eines breiten Verständnisses sozio-kulturellen Engagements. Die aktuellen Handlungsfelder des VMDO e. V. reichen von der Kinder- und Jugendarbeit über soziale Beratung, Sprachkurse, Projekte zur beruflichen Integration benachteiligter junger Menschen und arbeitsloser Frauen, Kunst- und Kulturprojekten bis hin zu Maßnahmen zum Abbau von Fremdenfeindlichkeit und zur Förderung des friedlichen interkulturellen Zusammen-lebens. Außerdem bringt er eine Zeitung „ECHO der Vielfalt“ mit einer Auflage von 20.000 heraus. Er betreibt seit Anfang 2013 ein Haus „Haus der Vielfalt“, in dem offener Kinder- und Jugendtreff und weitere Projekt- und Beratungsstrukturen stattfinden. Unser Dachverband bekommt von der Stadt Dortmund eine vereinbarte Regelförderung.
Mai 2008Der Verein Verbund Netzwerk Düsseldorfer Migrantenorganisationen e.V., kurz Der Verbund Netzwerk Düsseldorfer Migrantenorganisationen e.V. ( NDMO ) wurde 2016 gegründet. Er ist der Dachverband der interkulturell tätigen Initiativen und Vereine in Düsseldorf.
Der NDMO fördert und unterstützt den Austausch, die Zusammenarbeit und die Koordinierung von Migranten(selbst)organisationen in Düsseldorf. Sein Netzwerk verbessert durch seine Aktivitäten die Rahmenbedingungen und die Entwicklungschancen seiner Mitgliedsvereine und -initiativen. Darüber hinaus bereichert und gestaltet er das soziale und kulturelle Zusammenleben von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund aktiv mit. Der NDMO ist Mittler zwischen Düsseldorfer Migrantenorganisationen und städtischen Institutionen und Vereinigungen.
Seit 2017 vergibt der NDMO jährlich am deutschen Nationalfeiertag ( 3. Oktober ) seinen Preis „Gemeinsam stark in Düsseldorf“, mit dem er Personen oder Organisationen ehrt, die sich nachhaltig für Migranten und deren Integration in die Düsseldorfer Gesellschaft einsetzen.
Das Bündnis mittendrin! aus neun Fuldaer Migrantenorganisationen und interkulturellen Initiativen hat sich im November 2016 aus der gemeinsamen Integrationsarbeit und vor allem dem gemeinsamen Engagement in der Flüchtlingsarbeit heraus gegründet. Die Mitgliedsvereine engagieren sich z. B. durch ihr musisch- kulturelles, sportliches oder beratendes Engagement für die Partizipation der verschiedenen Kulturen am öffentlichen Leben in Fulda. Das Bündnis hat sich in seiner Satzung dazu verpflichtet, nach demokratischen Grundsätzen und nach den allgemeinen Menschenrechten zu handeln. Er tritt ein für Vielfalt und Gleichberechtigung unabhängig von Geschlecht, Alter, sexueller oder religiöser Identität, ethnischer Herkunft, sozialem Status und gesundheitlicher Beeinträchtigung. Der Verbund ist überparteilich und überkonfessionell.
2016Der Verband der Migrantenorganisationen Halle (Saale) e.V. (VEMO) vertritt die politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Interessen der Bevölkerung mit Migrationshintergrund auf kommunaler Ebene. Er versteht sich als Ansprechpartner gegenüber der Stadt Halle, den Migrantenorganisationen sowie relevanten Institutionen und ist das Verbindungsglied zu den Organisationen auf Landesebene.
03. Februar 2015MiSO ist unser Mitgliedsverbund aus Hannover – zugleich ist es Gründungsmitglied des BV- NeMO. Es ist ein etabliertes Netzwerk von und für Menschen mit eigener oder familiärer Einwanderungsgeschichte. Aktuell sind 43 Vereine Mitglied bei MiSO. Diese vereinen Kompetenzen und Erfahrungen in den vielfältigen Fragen der Einwanderungsgesellschaft. MiSO tritt damit als Kompetenznetzwerk gegenüber Politik, öffentlichen Einrichtungen und der Stadtgesellschaft in Hannover und Umgebung auf. Das Netzwerk berät zivilgesellschaftliche Akteure und bietet diesen Weiterbildungen und Beratung in Fragen der Professionalisierung und der Interkulturellen Kompetenz an. Außerdem nimmt MiSO Stellung zu gesamtgesellschaftlichen Themen und setzt sich für Teilhabe in den Bereichen Politik, Bildung, Arbeitsmarkt und Kultur ein.
03. Mai 2012Die Interkulturelle Begegnungsstätte e.V. ist als Verbund von Vereinen, Initiativen und anderen Gruppierungen im Bereich Migration, interkulturelle Kommunikation, internationalem Kulturaustausch, Bildung und Teilhabe tätig.
Im Zentrum der Stadt hat die Interkulturelle Begegnungsstätte e.V. im Haus der Kulturen ihren Sitz. Vereine, Künstler*innen, Intellektuelle und freie Gruppen finden hier eine kulturelle und gesellschaftspolitisch offene Plattform für ihre Initiativen.
Das Haus und andere Einrichtungen bieten Raum für Podiumsdiskussionen, Infoveranstaltungen, Ausstellungen, Kurse, Tagungen, Fortbildungsseminare, Länderkundeabende und Sprachkurse. Vereine, freie Gruppen oder Fachleute nutzen die kompetente Beratung für ihre Veranstaltungen.
Die Begegnungsstätte versteht sich als „offenes Haus” für Menschen jedweder Herkunft über alle Grenzen, Konfessionen und Weltanschauungen hinweg.
Neben dem Haus der Kulturen ist der Kulturladen im Stadtteil Buntekuh ein weiterer Ort der Interkulturalität in Lübeck. Hier finden stadtteilbezogen Veranstaltungen statt. Auch werden von hier die Interkulturellen Bielefeldt-Gärten mit koordiniert. Diese sind Teil der interkulturellen Gartenprojekte, die von der IKB e.V. betreut und organisiert werden. Daneben gibt es zwei urbane Gartenprojekte in der Lübecker Altstadt, Lokman - der Interkulturelle Kräutergarten am Dom und der Naschgarten an der Lübecker Stadtmauer im Baobab-Park.
Die Interkulturelle Begegnungsstätte ist eine Institution, die sich derzeit aus mehr als 20 Vereinen, Einrichtungen und Initiativen, sowie Privatpersonen, die in der Migrationsarbeit tätig sind, zusammensetzt. Über 200 Partnergruppen in Schleswig-Holstein und viele bundesweite Kontakte haben ein Netzwerk für interkulturelle Arbeit entstehen lassen.
Das Ziel des KVMO ist es, die Migrant*innenorganisationen aus dem Regierungsbezirk Köln zusammen zu bringen und ihre Arbeit zu fördern und zu intensivieren. Er vertritt die Interessen der Mitglieder in der Öffentlichkeit, regt an und initiiert deren gemeinsame Aktivitäten. Der Verein bemüht sich um enge Zusammenarbeit mit demokratischen Organisationen und Institutionen, und strebt diese Arbeit insbesondere mit den Schulen, sozialen Einrichtungen, gewerkschaftlichen und religiösen Einrichtungen, Volkshochschulen und den zuständigen kommunalen Institutionen.
15.02.2020Der VKI-MG e.V. ist der Mitgliedsverband in der Region Mönchengladbach. Gegründet Ende Januar 2018 von 10 Gründungsmitgliedern, heute (Stand August 2019) 16 Mitglieder. Die Mitgliedsorganisationen vertreten Menschen aus Syrien, Afghanistan, Eritrea,
Aserbaidschan, den MAGHREB-Staaten, Türkei, Palästina, aus den Ländern Westafrikas, Kongo und aus Osteuropa. Im Fokus stehen vor allem Projekte mit Kindern und Jugendlichen und deren Familien, aber auch Projekte und Unterstützung zur kulturellen Integration. Wenn es gelingt, den Kindern und Jugendlichen eine gute Bildung und Ausbildung zu geben und ihnen die Chance geben, Kontakte mit Jungen und Mädchen aus vielen Ländern zu leben, schaffen wir die Basis für eine gelungene und vor allem nachhaltige Integration.
MORGEN e.V. ist der Dachverband von Migrantenorganisationen in München, mit dem Ziel, Teilhabe und aktives Engagement von Menschen mit Einwanderungsgeschichte zu stärken MORGEN wurde 2013 ins Leben gerufen und umfasst über 70 Mitgliedervereine mit mehr als 30 verschiedenen Sprachen. Wir vernetzen unsere Mitglieder untereinander und bringen sie mit Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in Austausch, um Zusammenarbeit und gesellschaftliche Anerkennung zu fördern. Wir unterstützen unsere Mitglieder in ihren Anliegen mit Seminaren, individueller Beratung und Kontaktvermittlung und organisieren gemeinsame Aktivitäten wie Podiumsdiskussionen, Fachtage und interkulturelle Veranstaltungen.
2015Der Verbund der Migrantenorganisationen in Nürnberg MOiN e.V. wurde im Februar 2018 von 8 Migrantenvereinen gegründet. MOiN e.V. ist aus der Projektarbeit samo.fa entstanden.
MOiN ist seit Juni 2019 Mitglied bei NeMO e.V.
Er ist engagiert für die gleichberechtigte Teilhabe der Migrant*innen und der geflüchteten Menschen an dem Gesellschaftsleben. Um dieses Ziel zu erreichen, möchte er die Integrationspolitik mitbestimmen. Er sieht die Vielfalt in der Stadt Gesellschaft als eine Bereicherung, die zu fördern gilt. MOiN will herkunftsübergreifend als ein Sprachrohr für Migrant*innen und Geflüchtete vom Nürnberger Raum hinaus wachsen und das gesellschaftliche Leben miteinander zusammen gestalten.
NeMiB ist politisch aktiv/NeMiB hat eine politische Agenda. Wir möchten die Situation und die praktische Lebensrealität von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte vor Ort verbessern und nicht nur formal präsent sein. Ein weiteres Ziel von NeMiB ist ihre lokalen Umgebungen, also die Städte in denen wir präsent sind, auf Einwanderung einzustellen. Ein dritter gewichtiger Faktor, ist die Stärkung der MOs vor Ort indem wir gemeinsam ihre besondere (politische) Rolle vor Ort ermitteln und stärken.
07. Dez 2016Bildungszentrum in Migrant*innenhand e.V. ist ein Zusammenschluss von Bildungspartnern, die bereit sind, ihre Ressourcen zu vereinigen, um bessere Ergebnisse bei der Bildungsarbeit zu erreichen. Die gemeinsame Integrations- und Bildungsarbeit soll zur Verbesserung der Lebensqualität der Migranten in Reutlingen und Umgebung führen.
2015Als Dachverband der Stuttgarter Migrantenvereine fördert das Forum der Kulturen Stuttgart e. V. das interkulturelle Leben in der Stadt.
16. September 1998Seit 2013 erhält unser Verband eine strukturelle Förderung durch das BMI
Gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
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