Stadtgesellschaft neu denken heißt:

Unsere Städte, Kommunen, Bundesländer diskriminierungsfrei und inklusiv gestalten.

Eine Stadtgesellschaft neu zu denken – das bedeutet nicht weniger als eine Vision davon zu haben, was in ihr möglich ist – und diese dann im „Hier und Heute” fest zu verankern: durch Aufarbeitung von Diskriminierung in allen Milieus, mehr soziale Teilhabe und unterstützende Angebote für Migrant*innen. Der Bundesverband NeMO möchte an dieser Stelle für Sie genauer skizzieren, welche positiven Transformationsprozesse konkret angestoßen werden müssen.

Die deutsche Gesellschaft ist geprägt von Migration und Vielfalt: Doch um diesem kulturellen, religiösen und sozialen Reichtum gerecht zu begegnen und den demokratischen Zusammenhalt der Gesellschaft zu sichern, braucht es neue Denk- und Handlungswege. So wurde in den letzten Jahren bereits eine Vielzahl von Gesetzen, Maßnahmen, Verordnungen und vieles mehr auf Bundes- und Landesebene eingeführt.

Das Fazit? Einige Reformen erwiesen sich als förderlich für die politische Teilhabe von Menschen mit Migrationsgeschichte, People of Color und Schwarzen Menschen. Andere – wie die gesellschaftliche Polarisierung – schränkt die Teilhabemöglichkeiten auf rechtlicher Ebene und im Alltag generell weiterhin ein.

Der Prozess ist komplex: Während die deutsche Gesellschaft sich zunehmend öffnet, ja kultureller Vielfalt als wichtigen Teil ihrer selbst anerkannt, besteht Rassismus weiter fort. Sozialen Hierarchien und Ungleichheiten bestehen noch immer.

Als Bundesverband NeMO nehmen wir diesen Status Quo zum Anlass, mit Landespolitiker*innen und Integrationsbeauftragten über reelle Teilhabe und Radical Diversity als Staatsziel zu diskutieren. Als Verband fragen wir danach, wie wir alle diese Gesetze in Zukunft als politisches Instrument für eine radikal demokratische und egalitäre Gestaltung der gesellschaftlichen Vielfalt nutzen.

„Eine plurale Demokratie kann nur gelebt werden, wenn allen Menschen in unserer Einwanderungsgesellschaft tatsächlich gleichberechtigte Teilhabe und Partizipation in der Gesellschaft ermöglicht wird. Wir streben Partizipationsgesetze an, die eine tatsächliche Gleichstellung aller Menschen in Deutschland auf eine gesetzliche Grundlage stellen sollen. Eine Gesellschaft, in der rassistische, rechtsextreme und antifeministische Bestrebungen möglichst wenig Nährboden vorfinden. Schaffen wir ein gesellschaftliches Klima, in dem die Leistungen der Einwanderungsgesellschaft gewürdigt und Diversity nicht nur als Realität, sondern auch als Stärke anerkannt wird? Für eine gerechte und diskriminierungsfreie Gesellschaft setzt sich der Bundesverband NeMO ein. Denn es geht um Gleichstellung und Partizipation Einzelner und von Minderheiten“, so Dr. Elizabeth Beloe, Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands NeMO.

Neue politische Stimme erheben

Lokale Verbünde müssen mit einer Stimme sprechen: Um Einfluss auf die Landes- und Bundespolitik zu nehmen, ja, um über die Rahmenbedingungen von Teilhabe zu entscheiden, führt kein Weg genau daran vorbei. Nur gemeinsam können wir vor Ort wirksam werden.

Dies sehen wir auch als unsere erste Aufgabe, als Ziel des Bundesverband NeMO. Unser zweites Ziel liegt in der Unterstützung der Arbeit von lokalen Verbünden. Ein Beispiel: der fachpolitische Austausch untereinander sowie die Begleitung bei der Gründung und dem Aufbau neuer Verbünde. Unsere Geschäftsstellen (Dortmund und Berlin) entwickeln und bieten im engen Austausch mit dem Vorstand des Bundesverbands und den lokalen Verbünden verschiedene Dienstleistungen und Hilfestellungen an. Hierzu gehören:

  • die Interessenvertretung auf Bundesebene
  • der Aufbau eines Berichtssystems zur Lage von Menschen mit Migrationsgeschichte vor Ort
  • die fachlichen Vertiefungen, zum Beispiel im Sinne der Durchführung von Projekten


Der Bundesverband NeMO ist die neue politische Stimme in der Einwanderungsgesellschaft. Wir verstehen uns als Forum vieler Stimmen – mit Bildern und Tönen aus der Geschichte der Migration. Wir machen Geschichten in Vielfalt lebbar und füllen sie mit allen Farben.

Im Rahmen dieser Positionierung vertreten wir mit unserer Arbeit einen großen Strauß an Interessen: 20 Verbünde in 10 Bundesländern mit über 700 Mitgliedsvereinen fließen in den Bundesverband NeMO ein. Diese Vielfalt lebt bereits die Idee einer neuen Stadtgesellschaft und der Gemeinschaft in ihr. Die verstärkte Präsenz von Migrant*innenorganisationen vor Ort macht das Gespräch über Stadtgesellschaften in der Einwanderungsgesellschaft sichtbar und sichtbarer. Konkret heißt das: Wir stoßen den Austausch über Teilhabe, Inklusion und Zusammenhalt vor Ort an – und kommunizieren, wie diese gemeinsam zu gestalten sind.

Damit nicht genug: Wir müssen weiterhin gemeinsam an der Gestaltung einer partizipativen Migrationsgesellschaft arbeiten. Teilhabe und Inklusion sind längst nicht für alle Menschen vor Ort Realität. Um es handfest zu machen: Menschen mit Migrationsgeschichte sind in den Kommunalparlamenten immer noch unterrepräsentiert. Auch das Kommunalwahlrecht für alle Einwohner*innen ist nach wie vor nicht durchgesetzt. Partizipations-, Teilhabe- und Integrationsgesetze gibt es nur in vier von 16 Bundesländern. Es gibt also viel zu tun.

All das – die Arbeit des Sichtbarmachens, der Gesprächskultur, der Gestaltung und des Neu Denkens der Stadtgesellschaften findet politisch und strategisch auf zwei Ebenen statt: Nach innen agiert der Bundesverband NeMO systemisch. Was heißt das? Nun, wir arbeiten an der Schärfung seines einwanderungs- und teilhabepolitischen Profils. Nach außen unterstützen wir die Verbünde, Migrant*innenorganisationen, BIPoC und viele andere Menschen dabei, ihre Stimmen zu festigen – und hörbarer zu werden. Es geht darum, Medien zu finden, um ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen.

Ressourcen für Wachstum schaffen

Eine Einwanderungsgesellschaft wie Deutschland lebt von Teilhabe und Partizipation seiner Einwohner*innen und Bürger*innen – auch derer mit Migrationsgeschichte. Unsere Aufgabe: Diese zunehmend in Form lokaler Verbünde der Migrant*innenorganisationen unterstützen. , die wir wiederum selbst stärken müssen. Eine größere und selbstverständliche Beteiligung lokaler Verbünde braucht es dringend auf lokal-kommunaler Ebene. Wie das geht? Mit menschlichen Ressourcen – und mit mehr finanzieller Förderung, durch langanhaltende Strukturförderung.

Seit 2013 erhält unser Verband eine strukturelle Förderung durch das BMI Gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

Seit 2013 erhält unser Verband eine strukturelle Förderung durch das BMI

Gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

 

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Zur Diskussion um die rassistischen Abbildungen auf dem Münchner #Oktoberfest haben wir eine klare Einstellung: Diese...

Zur Diskussion um die rassistischen Abbildungen auf dem Münchner #Oktoberfest haben wir eine klare Einstellung: Diese sind inakzeptabel! Auf dem Oktoberfest in München werden Besucher*innen mit rassistischen und sexistischen Abbildungen konfrontiert. Die Motive reproduzieren kolonialrassistische Narrative, in dem sie Schwarze Menschen exotisieren, abwerten und als unzivilisiert zeigen. Solche Darstellungen sind nicht hinnehmbar. Rassistische Abbildungen und ihre Wirkmacht dürfen nicht verharmlost oder klein geredet werden. Sie verstetigen sich in rassistischen Realitäten, bedrohen unsere Gesellschaft und Demokratie, bieten Nährboden für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sowie #Diskriminierung. Es wäre fatal, diesen Anti-Schwarzen Rassismus nicht ernst zunehmen. Stattdessen reagiert man in München mit Empörung und Verteidigung auf jegliche Kritik. So beinhalten die Argumente gegen eine Verbannung rassistischer Darstellungen Ablenkungsstrategien, Abwehrmechanismen und sogar Selbstmitleid. Schließlich sei man nicht rassistisch, das Austauschen der Motive sei zu teuer, das alles sei nur ein harmloser Scherz und von der Kunstfreiheit gedeckt. Eigentlich sollte das Oktoberfest doch für Weltoffenheit, Diversität und Akzeptanz stehen. Ein Fest auf dem sich alle Besucher*innen willkommen, sicher und wohl fühlen. Wenn wir aber die rassistischen Abbildungen stehen lassen, schließen wir Schwarze Menschen aus. Schwarze Perspektiven und Schwarzes Leben sind Teil einer Gesellschaft der Teilhabe und Gerechtigkeit. Wenn Schwarze Menschen allerdings nicht als gleichberechtigten Teil unserer Gesellschaft gesehen und anerkannt werden, schreiben sich rassistische Kontinuitäten fort. Wir fordern, dass Veranstalter und Schirmherr des Münchner Oktoberfests Verantwortung übernehmen und alle rassistischen sowie sexistischen Darstellung vom Wiesn-Gelände entfernen. #sagneinzurassismus #gegenrassismus #teilhabe #gerechtigkeit

WIR STELLEN VOR: GLEICH teilhaben Das NeMO-Projekt GLEICH teilhaben fördert ein bundesweites Kompetenznetzwerk von...

WIR STELLEN VOR: GLEICH teilhaben Das NeMO-Projekt GLEICH teilhaben fördert ein bundesweites Kompetenznetzwerk von hauptamtlichen lokalen Koordinator*innen. Diese Expert*innen koordinieren die lokale Geflüchtetenarbeit in ihren jeweiligen Städten und Regionen. GLEICH teilhaben arbeitet mit 17 migrantischen Organisationen in 10 Bundesländern zusammen, die über eine fundierte Erfahrung und Kenntnisse im Umgang mit Geflüchteten und Menschen mit Einwanderungsbiografie verfügen. Diese Organisationen können die Bedürfnisse und Herausforderungen von Geflüchteten besser verstehen und auf ihre Bedürfnisse eingehen als andere Organisationen, die keine spezifischen Kenntnisse über interkulturelle und mehrsprachliche Hintergründe haben. GLEICH teilhaben konzentriert sich auf die besonders vulnerablen Gruppen unter den Geflüchteten, die oft aufgrund von Sprachbarrieren, mangelndem Zugang zu Ressourcen oder sozialer Isolation benachteiligt sind. Das Projekt ist darauf ausgerichtet, diesen Gruppen „am Rande der Gesellschaft” gezielte Unterstützung zu bieten und ihre Teilhabe an der Gesellschaft zu fördern. GLEICH teilhaben wird gefördert der Beauftragten der Bundesregierung Migration, Flüchtlinge und Integration (@integrationsbeauftragte @reem.alabaliradovan). Die Förderung für das Projekt beläuft sich auf die Jahre 2023 und 2024. @afropa_ev_weltclub_dresden @moinevnbg @verband_moveglobal_ev @miso_netzwerk_hannover_ev @morgen.ev @verbundndmo @hausdervielfalt @fairburg.ev Mehr Infos unter gleich-teilhaben.de oder den Link in der Bio.