Laufzeit: 01.05.2023-31.10.2026
BENdA ist ein bundesweites Projekt vom Bundesverband NeMO e.V. im Rahmen des ESF Plus-Modellprogramms „Rat geben – Ja zur Ausbildung!“. Das Modellprogramm soll helfen, Barrieren beim Zugang zur Berufsausbildung zu überwinden und besteht aus zwei Handlungsansätzen: „Bezugspersonen stärken“ und „Träger vernetzen" BENdA ist im zweiten Handlungsansatz „Träger vernetzen“ angesiedelt. Die Zielgruppe des ESF-Modellprogramms „Rat geben – Ja zur Ausbildung!“ sind unmittelbare Bezugspersonen von jungen Menschen mit Migrationsgeschichte/Migrationserfahrung am Übergang Schule-Berufsausbildung. Bezugspersonen sind Menschen, die sich regelmäßig im direkten Umfeld der jungen Menschen bewegen und ihren Alltag mitgestalten; dazu zählen u.a. Eltern, Verwandte, Sozialarbeiter:innen oder auch Lehrende, Personen aus Vereinen.
Ziele:
BENdA hat das Ziel als bundesweite Vernetzungsstelle die 16 Träger*innen im Handlungsansatz „Bezugspersonen stärken“ in ihrer fachlichen Umsetzung, zielgruppenorientierten öffentlichen Reichweite, Zusammenarbeit und wirkungsorientierten Analyse der Arbeit zu unterstützen. Das BeNdA Projektteam begleitet und unterstützt die Träger*innen bei der Beratung und Stärkung von Bezugspersonen junger Menschen mit Migrationsgeschichte beim Übergang Schule-Berufsausbildung.
Vernetzung und Beratung:
Der Bundesverband NeMO vernetzt und koordiniert im Rahmen vom BENdA ein Netzwerk von verschiedenen Träger:innen, die im Übergang Schule – Beruf agieren. Die Vernetzung der beteiligten Organisationen soll vor allem im dem Erfahrungsaustausch, in der Bündelung ihrer Kompetenzen, ihrer Expertisen, ihres Wissens und deren Transfer mit dem Ziel, möglichst barrierefreien und diskriminierungskritischen Zugang zur Ausbildung unter Berücksichtigung der tatsächlichen Bedürfnisse junger Erwachsenen mit Migrationsgeschichte zu schaffen.
Sensibilisierung und Empowerment:
BENdA setzt an der realen Lebenswelt der jungen Menschen mit Migrationsgeschichte/Migrationserfahrung an und verfolgt einen diversitätsorientierten Ansatz. Bezugspersonen sollen in der Lage sein zu motivieren und zu bestärken, um mögliche Hürden auf dem Weg in die Ausbildung abzubauen und den jungen Menschen mit Migrationsgeschichte/Migrationserfahrung eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen.
Wir bieten unseren Netzwerk-Träger:innen Vernetzungstreffen, Monitoring, Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit, Tools und Techniken, Arbeitsmaterialien und Leitfäden zur diskriminierungskritischen Sensibilisierung der Bezugspersonen, damit diese für ihre besondere Rolle als Ratgeber:innen aktiviert, geschult und empowert werden.
Das Projekt „Bundes-Empowerment-Netzwerk für diskriminierungskritischen Zugang in Ausbildung“ wird im Rahmen des Programms „Rat geben - Ja zur Ausbildung!“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
Social Media Kanäle
Ansprechpartner*innen:
Maimouna Ouattara (Projektleitung) m.ouattara[at]bv-nemo.de
Cemalettin Özer (Projektleitung) c.oezer[at]bv-nemo.de
Anna Götz (Fachreferentin Wissensnetz und Dokumentation) a.goetz[at]bv-nemo.de
Rahua Mesghina (Fachreferentin Wissensnetz und Dokumentation) r.mesghina[at]bv-nemo.de
Roman Bakuradze (Regionalkoordination Ost) r.bakuradze[at]bv-nemo.de
Leonie Assmus (Regionalkoordination West) l.assmus[at]bv-nemo.de
Seongmoon Lily Shim (Referentin für Öffentlichkeitsarbeit/Social Media) s.shim[at]bv-nemo.de
Maren Hoffmann (Referentin für Öffentlichkeitsarbeit/Social Media) m.hoffmann[at]bv-nemo.de
Aylin Akgül (Finanz-und Verwaltungsfachkraft) a.akguel[at]bv-nemo.de