Rassismus geht uns alle an! Empowerment bei BiNeMo e. V.

Mit 80 Beratungen in acht Monaten trägt das Service- und Begleitbüro von BiNeMo e. V. zur Stärkung der Bielefelder Migrant*innenorganisationen.

Die von Polizisten verübten aktuellen Morde an den beiden afroamerikanischen Männern Georg Floyd und Rayshard Brooks von weniger als drei Wochen beweisen die klar rassistischen Motive. Nicht nur in den USA sind dies keine Einzelfälle, sondern auch bei uns in Deutschland sind Menschen mit zugeschriebenen Merkmalen rassistischer Diskriminierung in Form verbaler und körperlicher Attacken ausgesetzt. 

Um Menschen vor Ort den Umgang mit Situationen dieser Art zu stärken, bietet das Service- und Begleitbüro für Bielefelder Migrantenorganisationen verschiedene Unterstützungsleistungen an. So kann eine Starthilfe für die Vereinsgründung und Professionalisierung im Vereinswesen erfragt werden oder Beistand bei der Planung, Finanzierung und Durchführung von Veranstaltungen.  Letztere dienen vor allem dem „Empowerment“ gegen rassistische und diskriminierende Gewalt.

Das Service- und Begleitbüro ist ein von der Bezirksregierung Arnsberg finanziertes Projekt des Bielefelder Netzwerks der Migrantenorganisationen (BiNeMo e. V.). Der seit 2017 bestehende Verein gehört einem bundesweiten Dachverband an und zählt derzeit zehn Bielefelder Migrant*innenorganisationen als Mitglieder. Der Fokus der Arbeit lag auf der (politischen) Teilhabe von Migrant*innen und Stärkung sowie Resilienzaufbau gegen Rassismus und Diskriminierung. Ein gelungenes Beispiel für ein vom BiNeMo e. V. durchgeführtes Format ist der Empowerment-Workshop gegen Rassismus innerhalb der Bielefelder Aktionswochen zum Thema „Rassismus nicht mit mir!“. Die Teilnehmenden konnten in einem geschützten Raum zu eigenen Rassismuserfahrungen in den Austausch gehen und sich in fiktiven Situationen im Umgang mit verbalen Angriffen ausprobieren (s. Foto, Hanane El Alaoui). Außerdem bietet BiNeMo e. V Beratungen für von Rassismus betroffene Menschen an. Die Beratungen finden auch in Zeiten von Kontaktbeschränkungen aufgrund des Covid19-Virus weiterhin telefonisch oder persönlich statt.

Weitere Informationen: 
Bielefelder Netzwerk der Migrantenorganisation e. V. (BiNeMo)
Service- und Begleitbüro für Bielefelder Migrantenorganisationen
Herforder Straße 46, 33602 Bielefeld
Tel: 0521-329709-0
 

Seit 2013 erhält unser Verband eine strukturelle Förderung durch das BMI Gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

Seit 2013 erhält unser Verband eine strukturelle Förderung durch das BMI

Gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

 

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Am 3. und 5. Juli 2024 fand eine zweitägige hybride Fachkonferenz des Bundesverbands NeMO e.V. in Kooperation mit dem...

Am 3. und 5. Juli 2024 fand eine zweitägige hybride Fachkonferenz des Bundesverbands NeMO e.V. in Kooperation mit dem Dachverband der Migrantinnenorganisationen (@damigra_ev ) statt. Vertreterinnen verschiedener Migrantinnenorganisationen, zivilgesellschaftlicher Gruppen und Politiker*innen trafen sich, um gemeinsam Strategien gegen den wachsenden Rechtsextremismus in Deutschland zu entwickeln und Handlungsansätze abzuleiten. Am Freitag, den 5. Juli, wurden die gewonnenen Erkenntnisse vorgestellt und mit Politiker*innen diskutiert. Mit dabei waren Dr. Susanna Kahlefeld (Bündnis 90/Die Grünen), Ates Gürpinar (Die Linke) und Mirko Pink (CDU). Trotz unterschiedlicher Perspektiven herrschte Einigkeit: Konkrete Strategien gegen rechtsextreme Bestrebungen sind auf allen Ebenen dringend erforderlich. Allerdings erscheint ein breites politisches Bündnis gegen diese Bedrohung derzeit unwahrscheinlich. Cemalettin Özer vom Bundesverband NeMO betonte: „Der Rechtsextremismus in Deutschland ist eine ernsthafte Gefahr für unsere Demokratie. Es ist entscheidend, dass demokratische Parteien sich geschlossen dagegenstellen.“ Dr. Soraya Moket von DaMigra e.V. ergänzte, dass die Bekämpfung des Rechtsextremismus klare politische Schritte und finanzielle Unterstützung für Projekte in den Bereichen Migration, Antirassismus und Antifeminismus erfordert. Ohne diese Unterstützung könnte der gesellschaftliche Zusammenhalt gefährdet sein. Die Konferenz unterstreicht die Notwendigkeit, die erforderlichen Mittel und politischen Rahmenbedingungen bereitzustellen, um diese wichtigen Bereiche nachhaltig zu stärken und unsere Demokratie zu schützen. Gemeinsam müssen wir entschlossen gegen Rechtsextremismus vorgehen. #gegenrechts #demokratie #gegenrassismus

Gestern war der erste Tag unserer zweiteiligen hybriden Fachkonferenz ein voller Erfolg! In Kooperation mit DaMigra e.V....

Gestern war der erste Tag unserer zweiteiligen hybriden Fachkonferenz ein voller Erfolg! In Kooperation mit DaMigra e.V. haben wir spannende Diskussionen über Strategien gegen den wachsenden Rechtsextremismus in Deutschland geführt. Experten wie Dr. Philipp Rhein von der Universität Kassel und Lea Lochau von der Amadeu-Antonio-Stiftung beleuchteten die komplexen Gründe für den erstarkenden Rechtsextremismus und die Bedrohungslage für unsere Zivilgesellschaft. Obwohl die Gruppe der Menschen mit rechtsextremen Einstellungen eine Minderheit darstellt, ist der Druck auf die Zivilgesellschaft enorm. Ausgrenzungsmechanismen wie Hatespeech und physische Gewalt sowie strukturelle Angriffe auf die Gemeinnützigkeit demokratischer Organisationen sind große Herausforderungen. Im Fokus stand die Bündnisbildung. Viele lokale migrantische Verbünde sind bereits aktiv in zivilgesellschaftlichen Bündnissen gegen Rechtsextremismus vertreten. Ilhan Isözen vom Haus der Kulturen Lübeck e.V. betonte: „Durch Allianzen und gemeinsame Strukturen können wir sichtbarer werden.“ Es ist entscheidend, in diesen Bündnissen konkrete Projekte und Forderungen zu stellen und diese aktiv nach außen zu tragen. Förderungen durch die Bundesregierung sind zudem entscheidend für die Nachhaltigkeit dieser Arbeit. Dr. Elizabeth Beloe, Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands NeMO, erklärte: „Deutschland ist ein Einwanderungsland. Migration gehört dazu.“ Dr. Delal Atmaca, Geschäftsführerin von DaMigra e.V., ergänzte: „Wir müssen die Überlappung von Rassismus und Sexismus bekämpfen. Gemeinsam können wir sichtbarer Forderungen stellen.“ Sie sprach sich für breitere Bündnisse aus, die auch die Mehrheitsgesellschaft erreichen sollten. Am Freitag werden diese Erkenntnisse im zweiten Teil der Veranstaltung präsentiert und mit Politikerinnen und Politikern diskutiert. Interessierte sind herzlich eingeladen, am Freitag, den 5. Juli, von 15-18 Uhr am zweiten Teil der Veranstaltung teilzunehmen. Entweder im Sudhaus 2, 12053 Berlin oder per Zoom: https://us02web.zoom.us/j/81198825347?pwd=w5bUVHRcdYoYW1ir5DFFPDxWis2hy7.1 Meeting-ID: 811 9882 5347 Kenncode: Zusammen! #gegenrechts #demokratie #gegenrassismus