Der Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen e.V. (NeMO) veranstaltete am 01. Juli 2021 ein prominent besetztes Fachgespräch.

Im Gespräch mit Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung bot der Bundesverband NeMO eine Austauschplattform, um über die Rahmenbedingungen für Transformationsprozesse von informellen zu offiziellen Antirassismus-Beratungsstellen in migrantischer Trägerschaft zu beraten.

Mehr als 110 Teilnehmende folgten der Einladung des Bundesverbands, darunter sowohl Bundestagsabgeordnete der Parteien CDU/CSU, die LINKE, SPD Bundnis 90/Grünen, FDP, als auch Vertreter*innen der Zivilgesellschaft, sowie des Bundes- bzw. Landesverwaltungsstrukturen.

Moderation

Moderiert wurde das Fachgespräch durch Peggy Piesche und Brigitte Lawson.

Peggy Piesche, geboren und aufgewachsen in der DDR, ist eine Schwarze deutsche Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, transkulturelle Trainerin für Intersektionalität, Diversität-Inklusion, Rassismus- und Machtkritik, sowie für kritische Weißseinsreflexion in Wissenschaft, Gesellschaft und Politik.
In der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) leitet sie den Fachbereich „Politische Bildung und plurale Demokratie“ mit den Schwerpunkten Diversität, Intersektionalität und Dekolonialität.

photo credit: Deborah Moses Sanks

Brigitte Lawson ist ist eine Schwarze Kommunikationswissenschaftlerin, ausgebildete systemische Coachin und Supervisorin. Außerdem ist sie Referentin für Intersektionalität, Diversität-Inklusion, Rassismus- und Machtkritik für die Zielgruppen Verwaltungen, Bildungseinrichtungen und Politik.
Im Bundesverband NeMO ist sie Projektleitung von wir sind viele - gegen rassismus und diskriminierung und Netzwerkbegleitung für samo.faPlusRegion NordOst.

photo credit: Alex Serdyuk

Programm-Ablauf

1Einführung der Moderation Peggy Piesche, Organisatorisches und Technisches

2Grußwort, Dr. Elizabeth Beloe, Stellvertretende Vorstandsvorsitzende

3Sofortprogramm des BV NeMO, Cemalettin Özer

4Wir melden uns zu Wort, Adama Logosu-Teko

5Diskussionsrunden mit Vertreter*innen von Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung

6Graphic Recording von Samsidin Aidara

Programmpunkte

1. Einführung der Moderation Peggy Piesche, Organisatorisches und Technisches

Die Moderation heißt alle Teilnehmer*Innen willkommen.

2. Grußwort, Dr. Elizabeth Beloe, Stellvertretende Vorstandsvorsitzende

Das schriftliche Grußwort finden Sie hier zum Nachlesen  

3. Sofortprogramm des BV NeMO, Cemalettin Özer

Vorstellung des BV NeMO Sofortprogramms gegen Rassismus und Diskriminierung.

Die Präsentation zum Nachlesen finden Sie hier 

4. Wir melden uns zu Wort, Adama Logosu-Teko

Das vollständige Material wird am 04. September in Braunschweig erstmalig gezeigt und steht anschließend als Text-, Audio- und Video-Wanderausstellung zur Weitergabe zur Verfügung. Kontakt:  adama.logosu-teko[at]hdk-bs.de

5. Diskussionsrunden mit Vertreter*innen von Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung

In Kürze wird hier die gesamte Diskussionsrunde als Video veröffentlicht.

6. Graphic Recording von Samsidin Aidara

Sam Aidara - Künstlerkollektiv Linden Legendz e.V. Zusammenfassung des Fachgesprächs (Teil II) als Graphic Recording durch Künstler Samsidin Aidara: Er gehört zum Künstlerkollektiv Linden Legendz e.V. (Mitglied vom MiSO Netzwerk). https://www.facebook.com/LindenLegendz

Seit 2013 erhält unser Verband eine strukturelle Förderung durch das BMI Gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

Seit 2013 erhält unser Verband eine strukturelle Förderung durch das BMI

Gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

 

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Am 3. und 5. Juli 2024 fand eine zweitägige hybride Fachkonferenz des Bundesverbands NeMO e.V. in Kooperation mit dem...

Am 3. und 5. Juli 2024 fand eine zweitägige hybride Fachkonferenz des Bundesverbands NeMO e.V. in Kooperation mit dem Dachverband der Migrantinnenorganisationen (@damigra_ev ) statt. Vertreterinnen verschiedener Migrantinnenorganisationen, zivilgesellschaftlicher Gruppen und Politiker*innen trafen sich, um gemeinsam Strategien gegen den wachsenden Rechtsextremismus in Deutschland zu entwickeln und Handlungsansätze abzuleiten. Am Freitag, den 5. Juli, wurden die gewonnenen Erkenntnisse vorgestellt und mit Politiker*innen diskutiert. Mit dabei waren Dr. Susanna Kahlefeld (Bündnis 90/Die Grünen), Ates Gürpinar (Die Linke) und Mirko Pink (CDU). Trotz unterschiedlicher Perspektiven herrschte Einigkeit: Konkrete Strategien gegen rechtsextreme Bestrebungen sind auf allen Ebenen dringend erforderlich. Allerdings erscheint ein breites politisches Bündnis gegen diese Bedrohung derzeit unwahrscheinlich. Cemalettin Özer vom Bundesverband NeMO betonte: „Der Rechtsextremismus in Deutschland ist eine ernsthafte Gefahr für unsere Demokratie. Es ist entscheidend, dass demokratische Parteien sich geschlossen dagegenstellen.“ Dr. Soraya Moket von DaMigra e.V. ergänzte, dass die Bekämpfung des Rechtsextremismus klare politische Schritte und finanzielle Unterstützung für Projekte in den Bereichen Migration, Antirassismus und Antifeminismus erfordert. Ohne diese Unterstützung könnte der gesellschaftliche Zusammenhalt gefährdet sein. Die Konferenz unterstreicht die Notwendigkeit, die erforderlichen Mittel und politischen Rahmenbedingungen bereitzustellen, um diese wichtigen Bereiche nachhaltig zu stärken und unsere Demokratie zu schützen. Gemeinsam müssen wir entschlossen gegen Rechtsextremismus vorgehen. #gegenrechts #demokratie #gegenrassismus

Gestern war der erste Tag unserer zweiteiligen hybriden Fachkonferenz ein voller Erfolg! In Kooperation mit DaMigra e.V....

Gestern war der erste Tag unserer zweiteiligen hybriden Fachkonferenz ein voller Erfolg! In Kooperation mit DaMigra e.V. haben wir spannende Diskussionen über Strategien gegen den wachsenden Rechtsextremismus in Deutschland geführt. Experten wie Dr. Philipp Rhein von der Universität Kassel und Lea Lochau von der Amadeu-Antonio-Stiftung beleuchteten die komplexen Gründe für den erstarkenden Rechtsextremismus und die Bedrohungslage für unsere Zivilgesellschaft. Obwohl die Gruppe der Menschen mit rechtsextremen Einstellungen eine Minderheit darstellt, ist der Druck auf die Zivilgesellschaft enorm. Ausgrenzungsmechanismen wie Hatespeech und physische Gewalt sowie strukturelle Angriffe auf die Gemeinnützigkeit demokratischer Organisationen sind große Herausforderungen. Im Fokus stand die Bündnisbildung. Viele lokale migrantische Verbünde sind bereits aktiv in zivilgesellschaftlichen Bündnissen gegen Rechtsextremismus vertreten. Ilhan Isözen vom Haus der Kulturen Lübeck e.V. betonte: „Durch Allianzen und gemeinsame Strukturen können wir sichtbarer werden.“ Es ist entscheidend, in diesen Bündnissen konkrete Projekte und Forderungen zu stellen und diese aktiv nach außen zu tragen. Förderungen durch die Bundesregierung sind zudem entscheidend für die Nachhaltigkeit dieser Arbeit. Dr. Elizabeth Beloe, Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands NeMO, erklärte: „Deutschland ist ein Einwanderungsland. Migration gehört dazu.“ Dr. Delal Atmaca, Geschäftsführerin von DaMigra e.V., ergänzte: „Wir müssen die Überlappung von Rassismus und Sexismus bekämpfen. Gemeinsam können wir sichtbarer Forderungen stellen.“ Sie sprach sich für breitere Bündnisse aus, die auch die Mehrheitsgesellschaft erreichen sollten. Am Freitag werden diese Erkenntnisse im zweiten Teil der Veranstaltung präsentiert und mit Politikerinnen und Politikern diskutiert. Interessierte sind herzlich eingeladen, am Freitag, den 5. Juli, von 15-18 Uhr am zweiten Teil der Veranstaltung teilzunehmen. Entweder im Sudhaus 2, 12053 Berlin oder per Zoom: https://us02web.zoom.us/j/81198825347?pwd=w5bUVHRcdYoYW1ir5DFFPDxWis2hy7.1 Meeting-ID: 811 9882 5347 Kenncode: Zusammen! #gegenrechts #demokratie #gegenrassismus