100 Tage neue Regierung: Die Ampel jetzt auf Fortschritt stellen! Polit-Talk: Montag, 21.März 2022, in Berlin – und per Zoom

Am 21.03.2022 findet der Polit-Talk des Bundesverbands Netzwerke von Migrant*innenorganisationen e. V. (NeMO) unter dem Motto „100 Tage neue Regierung: Die Ampel jetzt auf Fortschritt stellen“ in Berlin statt. 

„Mehr Fortschritt wagen“: Mit diesem Versprechen ist die Ampel-Regierung vor nun bald 100 Tagen ins Amt gestartet. Nach 100 Tagen wird traditionell eine erste Bilanz gezogen, welche wichtigen Weichenstellungen für die Zukunft getroffen wurden.

Auch wir, der Bundesverband NeMO, wollen diese Bilanz ziehen. Uns ist natürlich klar, dass nach 100 Tagen nicht alle Vorhaben auf den Weg gebracht werden können. Also konzentrieren wir uns bei diesem Zwischenfazit auf das Wesentlich: Es geht also um die Frage, was im Koalitionsvertrag steht – und welche ersten Weichenstellungen vorgenommen wurden.

Die zentrale Frage lautet: Zeichnet sich ein echter Fortschritt ab? Wird deutlich, dass die Interessen und Bedürfnisse von Menschen mit Einwanderungsgeschichte umfassend Berücksichtigung finden? Gibt es Hoffnung auf dem Weg zu einer guten Einwanderungsgesellschaft? 

Tatsache ist: Wir sehen hier in vielen Bereichen noch Handlungsbedarf und fordern daher – „Es ist Zeit, die Ampel jetzt auf Fortschritt zu stellen.“

Bereits Ende letzten Jahres hat NeMO eine Positionierung mit dem Titel „10 Punkte für die ersten 100 Tage“ vorgelegt, in der wir wichtige Punkte zu Weichenstellungen für eine gute Einwanderungsgesellschaft benannt haben.

Gemeinsam mit Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis und im Gespräch mit Politiker*innen wollen wir eine Zwischenbilanz ziehen. Besonders wichtig ist uns hierbei die lokale Ebene – in der sich die vielfältigen Stimmen von Migrant*innenorganisationen aus ganz Deutschland wiederfinden. Wir wollen die konkreten Bedarfe und Wünsche von Menschen mit Einwanderungsgeschichte samt ihren Expertisen und Erfahrungen stärker ins politische Berlin tragen. Gleiches gilt für Migrant*innenorganisationen, die wir repräsentieren.

Wir laden daher am Montag, den 21. März 2022, von 15 bis 17 Uhr zu unserem Polit-Talk ins Haus der Demokratie und Menschenrechte in Berlin (Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin) ein. 
Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit für Hintergrundgespräche oder Interviews mit dem NeMO-Vorstand. 

Dr. Elizabeth Beloe, Dr. Peyman Javaher-Haghighi und Cemalettin Özer (NeMO Geschäftsführender Vorstand)

Programm

14.15 Uhr Mediengespräch (Nur für Medienvertreter*innen) mit den Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstands

15.00 Uhr – 15.30 Uhr Was wird getan gegen die Krise der Einwanderungsgesellschaft? Die ersten 100 Tage sind um … Der Bundesverband NeMO positioniert sich: Dr. Elizabeth Beloe, Dr. Peyman Javaher-Haghighi, Cemalettin Özer 

15.30 Uhr – 16.15 Uhr    Unsere Zwischenbilanz konkret

  • Soziale Problemlagen beseitigen
  • Humane Asylpolitik garantieren, Rassismus bekämpfen, Diskriminierungen beenden
  • Mit Migrant*innenorganisationen auf Augenhöhe zusammenarbeiten
  • Statements von 
  • NeMO-Vorständ*innen: Adama Logosu-Teko (Braunschweig), Lamine Conté (Saarbrücken), Elina Chernova (Düsseldorf)
  • Mit lokalen Spots aus: Lübeck, Fulda und Dresden
  • Interview mit dem Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach, Felix Heinrichs (SPD)

Kommentare kritischer Freund*innen: Dr. Paul Becker (Minor), Dr. Sascha Krannich (Hochschule Fulda), Dr. Cornelia Schu (Sachverständigenrat für Integration und Migration), Prof. Dr. Ludger Pries (Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. Wolfgang Schröer (Universität Hildesheim), Prof. Dr. Vassilis Tsianos, FH Kiel 

16.15 Uhr – 17.00 Uhr    Bundesverband NeMO trifft Politik: 100 Tage sind um: Wie weiter?
Mit: Muhanad Al-Halak, MdB (FDP), Hakan Demir, MdB (SPD), Filiz Polat, MdB (Grüne), Dr.Peyman Javaher Haghighi und Dr. Elizabeth Beloe

Moderation: Steffen Lüdke (Der Spiegel), Leyla Boran (VMDO)

Seit 2013 erhält unser Verband eine strukturelle Förderung durch das BMI Gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

Seit 2013 erhält unser Verband eine strukturelle Förderung durch das BMI

Gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

 

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Seit den Enthüllungen der Correctiv-Recherche vor einigen Wochen bewegt sich viel in der deutschen Zivilgesellschaft....

Seit den Enthüllungen der Correctiv-Recherche vor einigen Wochen bewegt sich viel in der deutschen Zivilgesellschaft. Hunderttausende Menschen gehen auf die Straße, um gegen die faschistischen Vertreibungspläne der Rechtsextremisten zu protestieren. Vor der angehenden Bedrohung werden sich auch die Migrant*innenorganisationen als essentieller Bestandteil der Zivilgesellschaft nicht wegducken. Zusammen werden wir unsere Demokratie verteidigen. Denn wir wissen starke, solidarische Verbündete auf unserer Seite, auf die wir uns verlassen können und müssen. Dies wurde auch im heutigen Treffen unserer Vorstandsvorsitzenden Elizabeth Beloe mit Bundeskanzler Olaf Scholz und der Antirassismusbeauftragten Reem Alabali-Radovan deutlich unterstrichen. Die politischen Entscheidungsträger*Innen stellten im gemeinsamen Gespräch unsere Perspektiven in den Mittelpunkt. Sie schenkten unseren Ängsten, unserer Wut, Bestürzung aber auch Erschöpfung ihre Aufmerksamkeit. Denn wie Alabali-Radovan es in der folgenden Pressekonferenz auch noch einmal betonte: "Es ist wichtig, dass nicht ständig über die Getroffenen gesprochen wird, sondern mit ihnen." Jeder Vierte in Deutschland hat eine Einwanderungsgeschichte und sie alle prägen dieses Land genauso wie jeder und jede Biodeutsche. Es ist unser gemeinsames Zuhause und das wird es auch bleiben! "Wenn das Zusammenleben vor Ort gelingt, dann ist das eines der wirksamsten Gegenmittel gegen den andauernden rechtsradikalen Versuch, uns Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte als Fremde abzustempeln." - Elizabeth Beloe #antirassismus #rassismus #protest #migranten #olafscholz

*english version below* Vor 79 Jahren, am 27. Januar 1945, wurden die Insassen des Konzentrations- und...

*english version below* Vor 79 Jahren, am 27. Januar 1945, wurden die Insassen des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz von der Roten Armee befreit. Über 7.000 Menschen konnten lebend gerettet werden, doch dies steht im düsteren Kontrast zu den über 1,1 Millionen Menschen, die allein in Auschwitz kaltblütig ermordet wurden. Der Holocaust, ein unfassbares Verbrechen und das düsterste Kapitel deutscher Geschichte, darf niemals in Vergessenheit geraten. Und so ist es auch eine niemals endende Aufgabe, die Erinnerung an die Verbrechen, das Unrecht und das unsägliche Leid wachzuhalten. Das Vermächtnis der Opfer soll noch heute mahnen “Nie wieder”. Antisemitismus, Rassismus, Hass und Hetze dürfen in unserer Gesellschaft keinen Raum finden, denn aus Worten werden Taten. Nach den Hamas-Anschlägen in Israel im Oktober stiegen die antisemitische Vorfälle in Deutschland bis Ende Januar um 320 % im Vergleich zum Vorjahr. Diese bedrohliche Entwicklung erinnert uns daran, dass unser Einsatz für Toleranz und gegen Hass nach wie vor von immenser Bedeutung ist. **** 79 years ago, on January 27, 1945, the inmates of the Auschwitz concentration and extermination camp were liberated by the Red Army. Over 7,000 people were saved alive, but this stands in grim contrast to the over 1.1 million people who were murdered in cold blood in Auschwitz alone. The Holocaust, an inconceivable crime and the darkest chapter in German history, must never be forgotten. And so it is also a never-ending task to keep alive the memory of the crimes, the injustice and the unspeakable suffering. The legacy of the victims should still remind us today “Never again”. Anti-Semitism, racism, hatred and incitement to hatred must have no place in our society, because words become deeds. Following the Hamas attacks in Israel in October, anti-Semitic incidents in Germany rose by 320% by the end of January compared to the previous year. This threatening development reminds us that our commitment to tolerance and against hatred continues to be of immense importance. #HolocaustGedenktag #NieWieder #Erinnerung #GegenVergessen #weact #Toleranz 🕊️