Am 30.11.2020 um 19:00 Uhr wird der Bürgermeister von Lübeck Jan Lindau in einem Bürger*innenDialog im Livestream zum Beitritt der Hansestadt Lübeck zur Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus Stellung nehmen. Am 23.11.2020 fand ein digitaler Bürger*innenDialog statt, welcher von der Interkulturellen Begegnungsstätte e.V. – Haus der Kulturen in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen e.V. (NeMO) ausgerichtet wurde. Das Thema: Stadtgesellschaft Lübeck rassismus- und diskriminierungskritisch neu denken!
Lübeck ist die zweite Kommune in Schleswig-Holstein, die sich 2020 mit dem Eintritt in die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus öffentlich positioniert und in ihrem Handeln für eine gerechte, diskriminierungskritische und solidarische Gesellschaft ausspricht. Die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus wurde 2004 als eine Initiative der UNESCO gegründet und verzeichnet derzeit rund 150 Mitgliedsstädte. Sie alle haben sich der Aufgabe verschrieben, jegliche Form von Rassismus und Diskriminierung auf kommunaler Ebene zu bekämpfen, auf gesellschaftliche Pluralität zu achten, Solidarität zu fördern und für Menschenrechte einzustehen.
PROGRAMM
Begrüßung
Bericht vom Bürger*innenDialog am 23.11.20
Online-Beitrag von Herrn Dr. Kosan (BV NeMO)
Jan Lindenau, Bürgermeister der Hansestadt Lübeck, reagiert auf den Bürger*innenDialog „Stadtgesellschaft Lübeck rassismus- und
diskriminierungskritisch neu denken!“ / Beitrittder Hansestadt Lübeck zur Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus vom 23.11.2020
Online-Moderation durch Dr. Imke Lode
Online-Beteiligung über Chat (Frage/Antwort)
Ausblick & Abschluss
Die Pressemitteilung zur Veranstaltung gibt es hier zum Download.