Der BV NeMO e. V. begrüßt die Entscheidung von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek, die am Mittwoch, den 21. April, erklärte: „Das Förderprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ soll ab 2023 für weitere fünf Jahre fortgesetzt werden.“ Bereits im Sommer 2021 ist die Veröffentlichung einer neuer Förderrichtlinie geplant.
Das von bundesweit tätigen Fachverbänden und Initiativen durchgeführte Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ schafft dank seiner großen Vielfalt zahlreiche Zugänge zu Kunst und Kultur und fördert gezielt die kreativen Ausdrucks- und Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen. Solche Angebote werden durch die pandemiebedingte Bildungskrise wichtiger denn je.
Der BV NeMO e. V. ist seit 2018 mit dem Projekt InterKulturMachtKunst – KunstMachtInterKultur am Bundesprogramm beteiligt. Die Projekte, die über den BV NeMO e. V. gefördert werden, setzen sich künstlerisch und kreativ mit Diversität auseinander und spiegeln die Vielfalt der Menschen in ihrem Lebensalltag, ihren Kulturen und Sprachen, ihrer unterschiedlichen Herkunft wider.
Durch die Pandemie hat sich die bestehende Bildungsungleichheit in Deutschland weiter verschärft: Kinder und Jugendliche, die in Risikolagen aufwachsen, benötigen zukünftig noch größere Unterstützung durch zusätzliche Angebote der außerschulischen kulturellen Bildung. Freiräume zu eröffnen, in denen sich Kinder und Jugendliche ausprobieren können – gerade in Ergänzung zur Schulbildung – ist eine große Stärke des Programms, die unbedingt erhalten bleiben muss!
Das Programm verbessert nachhaltig die Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen und sollte 2023 ohne Unterbrechung fortgeführt werden. Der BV NeMO e. V. ist Mitunterzeichner des gemeinsamen Positions- und Forderungspapiers aller 29 bisherigen Programmpartner*innen zur Fortführung und Weiterentwicklung des Förderprogramms. Das Positions- und Forderungspapier können Sie hier einsehen.
Hier können Sie die Pressemitteilung von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek und hier die Pressemitteilung des Deutschen Kulturrates nachlesen.
Kontakt:
Roland Strauß
Projektleitung „InterKulturMachtKunst – KunstMachtInterKultur“
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