Die Sorgen bleiben

Elizabeth Beloe bei Neues Deutschland über die Situation von Menschen aus Einwanderungsfamilien während der Coronakrise.

"Corona ist ein Thema und eine Herausforderung für uns alle. Das heißt für uns, ohne belegbare Zahlen kann man migrantischen Communities nichts in die Schuhe schieben", erklärt Elizabeth Beloe die Situation für Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte während der Coronakrise im Gespräch mit Lisa Ecke im Neuen Deutschland. Die stellvertretende Vorsitzende des BV NeMO fasst außerdem die Herausforderungen über Corona hinaus zusammen: "Die Inzidenzen gehen zurück, aber die Sorgen der Menschen mit Einwanderungsgeschichte nicht. Es gibt immer noch viel zu viele Probleme. Warum leben viele von ihnen in beengten Wohnverhältnissen? Wie kann man diese Situation, die zu den Corona-Hotspots geführt hat, verbessern? Man muss genau hinschauen, warum viele Menschen mit Einwanderungsgeschichte oft von Armut betroffen sind. Wie kriegen diese Menschen einen guten Arbeitsplatz? Warum sind so oft Menschen aus bestimmten Gruppen von Armut betroffen? Das sind für mich Fragen, die offen bleiben."

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Foto: Alex Serdyuk